Zumeist wöchentliche Streifzüge mit Boris Kochan & Freund·innen rund um den Wandel in Gesellschaft & Kultur, Unternehmen & Organisa­tionen.

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ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel

mit Boris Kochan und Freunden am 7. Juli 2024

 
 

{% if data:du_version:"" %}[[data:du_version]],{% elseif data:anrede == "Herr" %}Lieber Herr [[data:lastname]],{% elseif data:anrede == "Frau" %} Liebe Frau [[data:lastname]],{% else %}Sehr geehrte Damen und Herren,{% endif %}

»die Welt ist aus den Fugen. Nach Ansicht vieler Zeitgenossen trifft das in beiden Bedeutungen des Wortes zu: Ihre äußere Ordnung ist zerbrochen, ihr innerer Zusammenhalt verloren gegangen.« Als der leider zu früh verstorbene Münchner Soziologe Ulrich Beck diese Worte für sein Vorwort zum Anfang 2016 posthum veröffentlichten Werk Die Metamorphose der Welt formulierte, gab es weder einen Präsidenten Trump in den USA oder den Brexit noch die Überfälle von Putin auf die Ukraine bzw. der Hamas auf Israel … geschweige denn die Corona-Pandemie. Die Klimakrise wurde gerne noch als Klimawandel verharmlost – und die der wachstumsfördernden Globalisierung innewohnende brutale Abhängigkeit von anderen, insbesondere auch autokratisch geführten Staaten wurde eher als Theorie diskutiert.

         Ulrich Becks damals durchaus verbreitete Hoffnung, dass gerade die Klimakrise uns alle zu komplex denkenden und handelnden Kosmopoliten macht, hat sich leider genauso wenig erfüllt wie seine These, dass das dringend notwendige grenzüberschreitende Handeln zur Überwindung des alten Freund-Feind-Denkens führen und Kriege damit unwahrscheinlicher machen würde. Heute kaum noch vorstellbar – aber es gab diese Zeit.

        Auch wenn sich diese Vorstellung von lebenswerter, friedlicher Zukunft nicht eingestellt hat, lohnt sich die Auseinandersetzung mit seinen Gedanken, unter anderem weil er einen Unterschied macht zwischen »Wandel und Metamorphose, genauer gesagt: zwischen dem Wandel der Gesellschaft und der Verwandlung der Welt«. Die konkrete Zustandsbeschreibung der Verwandlung, die Metamorphose, zieht »den Gewissheiten moderner Gesellschaften den Boden unter den Füßen weg«. In seinem Sinn »bedeutet Metamorphose schlicht, dass das gestern Undenkbare heute nicht nur möglich, sondern längst Realität geworden ist«. Eine mehr als wahre Prophezeiung …

         Damit sind frappierende Spuren ins Heute gelegt: Das von Andreas Reckwitz beschriebene Paradoxon, dass das »Streben nach Einzigartigkeit und Außergewöhnlichkeit« nicht mehr subjektiver Wunsch, sondern gesellschaftliche Erwartung geworden ist, paart sich mit einer hinterfotzigen Individualisierung von Verantwortung: Trennst Du den Müll? Wie verhinderst Du, ja Du, ganz persönlich, Erderwärmung? An dem Gefühl von Überforderung im gesellschaftlichen wie beruflichen Alltag sind nicht die Rahmenbedingungen schuld – sondern jeder ist es selbst.

        Wir brauchen dringend eine neue Aufmerksamkeit für das Einzelne wie das Gemeinsame – einen Weg zu verstehen, dass es nicht um das pure Wissen geht, sondern um Offenheit und Vorstellungskraft. Ulrich Beck hat dafür die Metapher vom gesellschaftlich völlig selbstverständlich verankerten Wissen um die Raupe gefunden, die sich … in einen Schmetterling verwandelt: weiß jede·r! Weiß allerdings auch die Raupe selbst, dass sie sich in einen Schmetterling verwandelt? »Die Metamorphose der Welt ist für uns nicht gleich zu durchschauen. Wir sind ihre Ursache und ihr Produkt.«

        Neue Diskursräume sind also gefragt, wie es auch Olaf Zimmermann, der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, in seinem heiß diskutierten, vielleicht argumentativ etwas verkürzt geratenen Editorial für Politik & Kultur schreibt. Anderweitig wird die Sehnsucht nach allzu einfachen Lösungen bzw. Versprechungen übermächtig … heute wählt Frankreich, schauen wir, ob es gerade noch einmal gut ausgeht.

Hoffnungsvolle Grüße
Boris Kochan

 

Die erste 8daw-Studienreise Im Dazwischenland – Orient trifft Okzident, Schrift trifft Identität, Gestern trifft Morgen führt uns vom 5. bis 13. September 2024 nach Armenien: Es gibt noch einige wenige Restplätze. Siehe dazu auch unsere letzte 8daw-Ausgabe #131.

 

Sitzbezüge in öffentlichen Verkehrsmitteln sind eher dazu da, Spuren zu verwischen – Gebrauchsspuren im Wimmelbild verschwinden zu lassen. Antispurenmuster sozusagen. Zur Hässlichkeitsintensität gibt es in den einschlägigen Sitzbezugsforen heiße Diskussionen. Die Sitzbezüge der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) waren sogar Anlass eines Rechtsstreit, nachdem das von Herbert Lindinger geschaffene, Urban Jungle genannte Muster, zum Bestandteil einer BVG-Marketing- und Merchandisingkampagne wurde. Trotz einer schlussendlichen Einigung werden Lindingers Würmchen allerdings nach und nach durch ein neues Muster der Vielfalt ersetzt. Ob dieses sich dann auch für die modischen Interventionen einer Menja Stevenson eignet, die sich sich mit den Stühlen stoffig gemein machte, sei dahin gestellt …


 

Urban Jungle, Berlin, Deutschland

Muster der Vielfalt, Berlin, Deutschland


 
Mehr Ahnung als Gewissheit
 

Schon ein Hauch verweht sie … flüchtig ist die Spur: ein War da, bin jetzt weg, das absichtslos durch die Luft trudelt. Der hellhörige Komponist Helmut Lachenmann lässt in seinem Streichquartett Reigen seliger Geister ein feines Sirren, Schaben und Reiben frei, das er unter der Oberfläche aufspürt (mal reinhören?). Mehr Ahnung als Gewissheit. Eugenio Montale spricht in seinem Gedicht Kleines Testament von der perlmuttschimmernden Schneckenspur.

Illustration von Martina Wember:

Der Philosoph der Hoffnung, des Noch-Nicht-Seins, Ernst Bloch, nähert sich in Spuren dem, was hinführt, hinschreitet zur Deutung und Bedeutung des Daseins. Lebenslang »hat sein Leben dem gegolten, was in der Vergangenheit unerledigt geblieben ist, womit die Gegenwart schwanger geht – das Morgen im Heute, das Mögliche, das bessere Leben, die konkrete Utopie«, schreibt Christoph Helferich in Geschichte der Philosophie über Ernst Bloch. Der formuliert es in Spuren so: »Ich bin. Aber ich habe mich nicht. Darum werden wir erst.« Versöhnlich schließt das Kleine Testament seines Zeitgenossen Montale: »Jeder erkennt die seinen: Der Stolz / war nicht Flucht, die Demut war nicht feige, / das schwache Aufflackern dort unten / war nicht das eines Streichholzes.« [gw]

 

Der Bildhauer Lothar Fischer und die Maler Heimrad Prem, Helmut Sturm und HP Zimmer gründen 1957 die Künstlergruppe SPUR in München. Die Künstler verknüpfen Malerei mit gesellschaftspolitischen Fragen und schüren mit provokanten Aktionen, Manifesten oder markigen Sprüchen die künstlerische Aufbruchstimmung in Deutschland. Im April 1959 streut SPUR das Flugblatt Ein kultureller Putsch während Ihr schlaft! und fordert: »Wer Kultur schaffen will, muss Kultur zerstören.« Die Künstler sprechen der Kunst jeglichen Wahrheitsbezug ab und nennen die abstrakte Malerei einen »hundertfach abgelutschten Kaugummi«. Medienskandale und einer der spektakulärsten Gotteslästerungsprozesse der BRD katapultieren die Gruppe SPUR mitten ins Zentrum der Avantgarde. Hier der Trailer zum Film Wir sind die Maler der Zukunft von Sabine Zimmer.


 

Lisabon, Portugal

Louny, Tschechien

 

Tartu, Estland

Santiago, Chile


 
Wanderspuren und Spurenwandlung
 

Spuren (Fußabdrücke, hinterlassene Zeichen) und Spüren (körperliches und seelisches Wahrnehmen) haben dieselbe etymologische Wurzel im Mittelhochdeutschen spor, spur, spür, was Fährte bedeutet. Schließlich gehört Gespür dazu, aus dem Tritt des Rothirschs herauszulesen, dass er sich gerade auf der Flucht befand, weil sich die sogenannte Afterklaue im Erdreich abzeichnet. Oder um den Tritt eines Rehs von dem sehr ähnlichen der Schafe zu unterscheiden. Spuren lesen zu können, seien es die der Jagdbeute, des Feindes, der nahrunggebenden Pflanzen oder der Witterung, war für den Urmenschen eine Frage des Überlebens.

Illustration von Martina Wember:

Der Fortschritt der Zivilisation mit ihren Gesetzen machte es nötiger, das Spurenlesen nicht des Lebens, sondern von Todesfällen zu optimieren – der fiktive Meisterdetektiv Sherlock Holmes ist Paradebeispiel einer wissenschaftsorientierten, deduktiven Aufklärungstechnik, die ihn im wirklichen Leben längst überholt haben dürfte: Auf die Entdeckung des Fingerabdrucks vor 120 Jahren folgten DNA-Analyse, textile Beschädigungsanalyse und andere bis schließlich zur Verfolgung digitaler Fährten. Abgesehen davon, dass viele von uns gern freiwillig ihre Duftmarken in den sozialen Medien setzen, hinterlassen wir alle auch unfreiwillig im Alltag unsere digitalen Spuren in Apps, in Onlineshops, beim Browsen, durch Fitnesstracker und Bezahlsysteme. Und da ist es wie bei den Füchsen: Der einzelne Tritt mag wertlos sein, aber die typische Folge der Abdrücke, die man beim Vulpes vulpes als „schnüren“ bezeichnet, ergibt ein umfassendes, gegebenenfalls verräterisches Bild. Spannend zu lesen, welche Verbrechen schon durch digitales Fährtenlesen aufgeklärt wurden.

Illustration von Martina Wember:

Mag es ursprünglich beim Aufspüren ums Überleben gegangen sein – zukünftig wird aus digitalen Spuren gar eine Wiederauferstehung. Während Séancen in aufgeklärten Gesellschaften meist als Hokuspokus abgetan werden, arbeiten Start-ups daran, aus digitalen Spuren von Verstorbenen Avatare zu entwickeln, mit denen Trauernde in Kontakt treten können. Das Ende der Endlichkeit, wie es im Untertitel des Dokumentarfilms Eternal You heißt, oder der Anfang einer Paradoxie vom säkularen Himmelreich? [sib]


 

Wunstorf, Deutschland

Ankara, Türkei

 

Mexico City, Mexiko

Leipzig, Deutschland


 
Spur oder Zeichen?
 

Wer Bilder sieht gilt als Visionär, wer Stimmen hört, kommt in die Klapse ist ein alter Komponistenspruch, der einiges über den latenten Erfolgsneid der komponierenden Zunft auf bildende Künstler·innen sagt, aber auch über die Binsenweisheit, dass jemand, der Dinge wahrnimmt, die andere nicht sehen, hören, riechen, schmecken oder überhaupt irgendwie wahrnehmen können, entweder als mindestens verschroben (wenn nicht gar irre) gilt oder als herausragend begabt. Hunde zum Beispiel werden sehr für ihren Geruchssinn bewundert, wobei die Begeisterung darüber nur so lange anhält, bis die Fellnase mal wieder einen ollen Wurstzipfel auf einen halben Kilometer Entfernung erschnuppert hat. Und überhaupt, möchte man wirklich alles riechen können, was so durch die Lüfte wabert?

Illustration von Martina Wember:

Allgemein bewundert werden auch Menschen, die des Spurenlesens mächtig sind. Naturmenschen selbstredend, angesichts deren Wahrnehmungsvermögen der klassische Stadtmensch (wenn es den denn überhaupt gibt) nur staunen kann. In Namibia zum Beispiel haben Archäolog·innen ganz real vorgemacht, wie fruchtbar es bei der Erforschung steinzeitlichen Lebens sein kann, wenn sie sich von indigenen Fährtenlesern auf die Sprünge helfen lassen. »Die Kunst des (intelligenten) Vermutens« nennt die Philosophin Sybille Krämer das Fährten- oder Spurenlesen und spricht von Know-how, von Wissen, Können und Erfahrung, die mit intelligent-kreativer Intuition zusammenspielen. Krämer berührt in ihrem Nachdenken über die Spur auch deren definitorische Grenzen. Wenn »etwas als Spur bewusst gelegt und inszeniert wird (…)«, schreibt sie, »handelt es sich gerade nicht mehr um eine Spur.«. Aus Spur wird Zeichen oder Botschaft und damit weitet sich das Feld der Spurensuche, wird Spurensuche zweiter Ordnung und zur Recherche nach Absichten und Motiven, nach versteckten Botschaften, nach Wahrheit und Lüge.

Illustration von Martina Wember:

Doch wenn die Grenzen von Wahn und Wirklichkeit verschwimmen und »ein kontroverser Kampf um die Deutungshoheit von Tatsachenwahrheiten entbrannt« ist, wie der Philosoph und Naturwissenschaftler Joël Ben-Yehoshua vom Jenaer Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft schreibt, ist diese Spurensuche zweiter Ordnung ebenso existenziell wie die Frage, ob der Pfotenabdruck am Wegesrand von Nachbars Lumpi oder irgendeiner lebensgefährlichen Bestie stammt: Denn was für den Dschungel gilt, gilt auch für die Politik und natürlich auch im Blätterwald. [um]

 

Keine Spur ohne Verursacher – die aber glänzen naturgemäß durch Abwesenheit, ansonsten jegliche Suche danach kompletter Mumpitz wäre. Über die Abwesenheit bei Liebesangelegenheiten hat keiner so vollendet, so liebevoll und zugleich mit hintergründigem Humor geschrieben und ins Philosophische geweitet, wie Roland Barthes in seinem noch immer unübertroffenen Werk Fragmente einer Sprache der Liebe, das 2015 in einer erweiterten und umso lesenswerteren Ausgabe erschienen ist.


 

Agra, Indien

Espoo, Finnland

 

Ravenna, Italien

Amsterdam. Niederlande


Kalender
Veranstaltungen, Ausstellungen und mehr aus dem Umfeld der 8daw-Redaktion
 

Ab sofort

Online-Vorträge Design and Sustainability


Am 14. Dezember 2023 veranstaltete der Deutsche Designtag den vierten Wissens-Hackathon, dieses Mal zum Thema »Nachhaltiges Bauen« – die Bauwirtschaft ist für 37 Prozent der weltweiten Kohlendioxid-Emissionen verantwortlich. Die inspirierenden Vorträge hielten der Architekt Stefan Behnisch (Behnisch Architekten), der Kulturwissenschaftler Bernd Draser (Autor des Buches „Nachhaltiges Design“), Designstratege Dr. Samuel Huber (For Planet Strategy Lab) und die Designerin Uli Mayer-Johanssen (Mitglied der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome). Jetzt kann man sich die vier Vorträge auf der Webseite der Wissensstiftung kostenlos anhören – es lohnt sich!

bis 20. Oktober 2024

Ausstellung
Design für alle?


Von Apps, Mode und Spielzeug über die Gestaltung des öffentlichen Raums bis zu Do-it-yourself-Projekten präsentiert die Ausstellung Design für alle? Vielfalt als Norm inklusives Design. Ein überzeugendes Anliegen, denn nur selten entspricht die gestaltete Umwelt den vielfältigen Bedürfnissen aller. Besonders betroffen sind Menschen, die von gängigen Normen abweichen. Im Zentrum der Ausstellung stehen fünf internationale Designstudios – etwa fem_arc aus Berlin, Dis aus London oder JSA / MIXdesign aus New York – die in ihrer Arbeit die Diversität der Gesellschaft einbeziehen und unsere Umgebung zugänglicher gestalten. Ort der Ausstellung ist das Toni-Areal im Westen Zürichs, zweiter Standort des Museums für Gestaltung Zürich.


Fundstück der Woche
 
 

Eine interaktive Weltkarte der Musik: Mehr als 6000 musikalische Genres hat der Daten-Alchemist Glenn McDonald katalogisiert und in ein zweidimensionales Modell übersetzt. Musikalische Kriterien und nicht etwa Verkaufszahlen haben ihn dabei geleitet. Im Norden der Karte klingt es »organischer«, so McDonald, im Süden »mechanischer und elektrischer«, der Westen ist »dichter und atmosphärischer«, der Osten »stacheliger und spritziger«. Dabei hat er jedem Genre ein musikalisches Beispiel hinterlegt, das beim Anklicken hörbar wird – und nicht nur das: Auf einer Vielzahl von Unterseiten sind die Interpreten gelistet und eine schier endlose Zahl an weiterführenden Links. Eine gigantische Arbeit, die McDonald als Mitarbeiter des Start-ups The Echo Nest begonnen hat, das 2014 für sagenhafte 100 Millionen Dollar von Spotify aufgekauft wurde. Durchaus nicht grundlos steht der schwedische Marktführer in Sachen Musikstreaming immer wieder in der Kritik und nicht erst seit seiner Kündigung durch Spotify sieht McDonald dessen Angebot und Marktstrategie als mindestens bedenklich an. Sein Credo fasst seine Kritik an Spotify trefflich zusammen. »Die Hörer haben ein Recht auf ihre eigenen Daten. Ihre Geschichten, ihre Liebe. Künstler haben ein Recht auf ihre eigenen Daten. Ihr Publikum, ihre Arbeit.« McDonalds Website ist der fantastische Versuch, die Welt der Musik auch jenseits der engen Grenzen zu erkunden und zu erschließen, die kommerziell orientierte Musikvermarkter ziehen.


 
 
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Seit der 8daw-Ausgabe BETA #13 vom 24. Juli 2020 haben wir für auf uns auf Empfehlung eines Lesers entschieden: »Der Mittel­punkt (MacOS: Shift+Alt+9; Windows: Alt+0183) wird eingesetzt wie der Asterisk *, stört jedoch deutlich weniger den Lese­fluss der Leser·innen, weil er nicht nach Fußnoten ruft und auch keine Text­lücken reißt wie der Gender_Gap.« Wir stellen unseren Autor·innen jedoch frei, ob sie den Mediopunkt oder eine andere Form benutzen. Alle personen­bezogenen Bezeichnungen sind jedenfalls geschlechts­neutral zu verstehen.


8daw ist das zumeist wöchentlich erscheinende News­letter-Magazin von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen. Er ist entstanden im Rahmen der EDCH-Konferenzen (zuvor: QVED) und wird in Verbindung mit Kochan & Partner publiziert: Er setzt die lang­jährige Tradition der Netzwerk­pflege mit außer­gewöhnlichen Aus­sendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und Kollaborations-Projekt insbesondere mit seinen Leser·innen – Kooperations­partner sind darüber hinaus zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, der Deutsche Designtag (DT), der BDG – Berufsverband Kommunikations­design und die Typographische Gesellschaft München (tgm).

 

Herausgeber und Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Boris Kochan [bk], Steinerstraße 15c, 81369 München, boriskochan.com,
zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900
in Verbindung mit
Kochan & Partner GmbH, Steinerstraße 15c, 81369 München, news@kochan.de


Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Kalender: Antje Dohmann [ad]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sh], Herbert Lechner [hel], Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk]; Homepage und Newsletter-Technik: Pavlo Kochan [pk]; Basisgestaltung: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger, beide zu beziehen über TypeTogether; Versand über Mailjet.


Bildnachweis:

Bilder gesammelt von @idontgiveaseat auf Instagram. Fotografiert von, in Reihenfolge von links nach rechts oben nach unten (Z-Form): 1. @idontgiveaseat 2. @liboogie 3. @mca_geracaorebelde 4. @horak0va_karolina 5. @kulakarla 6. @genesis.bln 7. @pikarpette 8. @theboudica_ 9. @clarisaa._ 10. @idontgiveaseat 11. @i.rita.da 12. @idontgiveaseat 13. @bennydifi 14. @alicettah


Ausgabe: #132
Erschienen am: 7. Juli 2024 [KW27]
Thema: Spuren


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