ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel
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mit Boris Kochan und Freunden am 4. März 2024 |
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{% if data:du_version:"" %}[[data:du_version]],{% elseif data:anrede == "Herr" %}Lieber Herr [[data:lastname]],{% elseif data:anrede == "Frau" %}
Liebe Frau [[data:lastname]],{% else %}Sehr geehrte Damen und Herren,{% endif %}
kein anderes Land – das verlangt nach Solidarität, nach Verständnis oder zumindest nach Toleranz, noch besser: nach Respekt! Und zeugt von einer großen Sehnsucht nach dem Gemeinsamen. Dabei sind die Bezugsfelder vielfältig: Klimakrise, die Biodiversitätskatastrophe, die Sorge um die Folgen von Digitalisierung und KI – und natürlich die militärischen und terroristischen Angriffe auf die Ukraine und auf Israel. No Other Land heißt (auch) der gerade bei der Berlinale als bester Dokumentarfilm 2024 ausgezeichnete Wettbewerbsbeitrag. Die eindringliche Dokumentation konzentriert sich auf das Leiden der Palästinenser in Masafer Yatta, einer Ansammlung von Orten im Westjordanland, südlich von Hebron gelegen. Der Film legt es nicht darauf an, Komplexität zu vermitteln und auch die Äußerungen von zwei der vier Filmemacher, des israelischen Journalisten Yuval Abraham und des palästinensischen Regisseurs Basel Adra, bei der Entgegennahme des Preises, verkürzen den großen Gedanken No Other Land auf das persönliche Erleben. Und folgern daraus die Aufforderung an Deutschland »Stop sending weapons to Israel«. All das ist nachvollziehbar – wie zulässig. Was nicht zu verstehen ist, wie hilflos die Berlinale-Leitung in der politisch aufgeladenen Situation (re)agiert. Insofern ist die titelgebende Hinterfragung der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) Palästinensischer Aktivismus an der Berlinale – muss das sein? mehr als richtig: »… in einem Land, in dem jüdische Menschen nicht mehr sicher sind, wenn sie sich als jüdisch zu erkennen geben, wäre die Berlinale dringend dazu angehalten, sich mehr Gedanken über die Einordnung eines solchen Films zu machen.« Dabei hat der, ob seiner Fähigkeit zur Differenzierung immer wieder beeindruckende Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, Meron Mendel, angesichts der Auseinandersetzungen zu mehr Gelassenheit und konstruktivem Umgang gemahnt: »Ob es uns gefällt oder nicht, wir müssen lernen, solche Debatten auszuhalten. Es wird nicht anders funktionieren. Eine Verbotskultur und Versuche, alles von der Politik zu regulieren, funktionieren nicht.« Zurück zum Anfang, zum großen Gedanken Kein anderes Land: »I am for the birds, not for the cages, in which people sometimes place them«, hat John Cage mal in einem Gespräch mit seinem Verleger Pierre Belfond gesagt. Und damit den Bogen aufgemacht – zu einem weit über den Allgemeinplatz hinausgehenden Gemeinsamen, das deutlich über Politik und Gesellschaft, Technik und Wissenschaft hinausgeht. Es ging ihm, jenseits des vergnügten Spiels mit seinem Namen, um die Aufmerksamkeit, mit der wir die Umwelt wahrnehmen. Wie können wir konstruktiv (Zusammen)Leben gestalten? Hans Joachim Schellnhuber hat in unserem 8daw-Interview Anfang 2022 von der Wiederverflechtung gesprochen. Er meinte dabei insbesondere die grüne, die Rückverflechtung des Natürlichen mit dem Hochkultivierten – unter dem Slogan: High-Tech meets No-Tech. Ich wünsche mir, dass wir diese Idee, diesen Anspruch der respektvollen Verflechtung verfolgen. Und ins Gesellschaftliche erweitern … Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die neue Woche! Boris Kochan
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Die Münchner Designwoche Munich Creative Business Week (MCBW) vom 11. bis 19. Mai 2024 steht in diesem Jahr unter dem Motto How to co-create with nature. 8daw wird diese inhaltliche Ausrichtung in mehreren Ausgaben aufgreifen …
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Behind the scenes … einer Krähe: Action-Held zwischen Sonnenbrille und Plastik-Geschmeide
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Was ist eigentlich Bio-Art? |
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Es wuchert vor sich hin, manchmal riecht es auch etwas merkwürdig oder produziert seltsame Klänge und Geräusche: In der Bio-Art begegnen sich Technik, Natur und Kunst in mitunter auf den ersten Blick befremdlich anmutenden Entwürfen und Arrangements, die gerne auch mal die Frage aufwerfen, ob das denn überhaupt noch Kunst sei – und das ist gut so. Schon vor Jahren konstatierte der renommierte Kunstkritiker, -theoretiker und Kurator Heinz Schütz, dass in den Künsten generell »ein neues Interesse am Einsatz von Technologien zu beobachten« sei, »im Willen zum Experiment, im Verständnis von Kunst als Labor und der Suche nach Neuem.« Die Bio-Art steht – zumeist mit Blick auf die ökologisch prekäre Weltlage – exemplarisch für diesen veränderten Zugang zur Kunstproduktion. »Mit der Entstehung der Bio-Art sind die Ausdrucksmittel der Künste reicher geworden«, so die Kunsthistorikerin Ingeborg Reichle: »Den traditionellen Ausdrucksmitteln sind neue biologische Medien an die Seite getreten, deren Spektrum von transgenen Organismen bis hin zu synthetischer DNA reicht.« Dabei eint die Protagonist·innen dieser Kunstrichtung, dass sie häufig sowohl einen wissenschaftlichen als auch einen künstlerischen Background haben. Der Amerikaner Brandon Ballengée ist so einer: »Als Künstler, Biologe und Umweltaktivist gilt meine Sorge den menschlichen und nichtmenschlichen Gemeinschaften, die vom Klimawandel und anderen ökologischen Auswirkungen des Anthropozäns betroffen sind«, scheibt er und untersucht in seinen Arbeiten etwa durch Umwelteinflüsse ausgelöste Deformationen von Amphibien. Die Australierin Svenja Kratz arbeitet unter anderem mit Relikten gentechnischer Experimente, in den Arbeiten des Österreichers Günter Seyfried wuchern Schimmelpilzkulturen zu kleinen Mondlandschaften heran und der in Frankreich lebende Algerier Louis Bec thematisiert die Zukunft künstlichen Lebens, um nur einige Beispiele zu nennen. Bec war ein enger Freund des Philosophen Vilém Flusser, der auch zur theoretischen Unterfütterung der Bio-Art beigetagen hat, aus der Überzeugung heraus, dass es von größter Wichtigkeit sei, »zu einem Zeitpunkt, an dem der Mensch unerbittlich einer biotechnologischen Zukunft zuzusteuern scheint, (…) das Faktum eines Verhältnisses zwischen bios (Leben) und techné (Fähigkeit, Kunstfertigkeit) erneut und bewusst anzuerkennen.« [um]
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Wenn von künstlerischer Praxis zur Natur die Rede ist, darf er natürlich nicht fehlen: der skandalumwitterte Anatom Gunther von Hagens, in dessen Ausstellung Körperwelten er plastinierte menschliche und tierische Körper in zum Teil bewusst künstlerischer Gestaltungsweise präsentierte und damit völlig zurecht (wie der Autor meint) eine höchst kritische Diskussion über die ethischen Grenzen von Kunst ausgelöst hat, die noch immer aktuell ist.
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Sehen, was ist. Das Sehen über die Grenzen der messbaren Wirklichkeit hinaus dehnen. In die Schönheit und Verwundbarkeit der Natur sinken. Verbunden sein. Wächst so der Respekt, den es braucht, um die eigene Verwandtschaft mit der Natur zu spüren? Von ihr zu lernen? Mit ihr zu gestalten? Überall auf der Welt gibt es Orte, die das große Ganze erfahrbar machen. Am Rande des Dovrefjell-Nationalparks in Norwegen etwa hat das Architekturbüro Snøhetta einen Pavillon errichtet, bescheidene 75 qm groß. Rau wie die umgebende Landschaft hält die Hülle aus rostigem Blech das harsche Klima fern. Nach Südosten weisen raumhohe Fenster, im Inneren warten organisch gewellte Sitzbänder aus Kiefernholz – wie abgeschliffen durch Naturkräfte aus Jahrhunderten. Und dann: nur schauen.
James Turrell gestaltet Räume aus Licht. Vor allem im Zwielicht, bei Sonnenauf- und -untergang, sinken in seine weltweit gebauten Sky Spaces Himmel, Licht und Farben, berühren die Betrachtenden, einen jeden auf eine ganz eigene Weise. Himmel und Erde scheinen zu verschmelzen. Wo fängt der Himmel an? Wo unser Planet? Wo der einzelne Mensch? An seinem Monumentalwerk, Roden Crater, einem riesigen Observatorium in einem erloschenen Krater in der Wüste von Arizona, arbeitet James Turrell seit über 45 Jahren. Unterirdische Kammern, Schächte, Tunnel leiten Klang, weisen zum Himmel, führen zum Licht. Die Dimensionen erinnern an Pyramiden, die Tempel von Yucatan, an Stonehenge. Die sehenswerte Dokumentation Den Himmel auf Erden dauert knapp 45 Minuten. Einen Einblick in Turrells Sky Spaces gibt's ab Minute 20:48. Überall auf der Welt finden sich Orte, die das große Ganze erfahrbar machen. Manchmal direkt vor der Haustür. [gw]
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Nur hören – schon mehrfach haben wir in 8daw auf die Komposition ORGAN2/ASLSP – As SLow aS Possible von John Cage hingewiesen. Seit dem 5. September 2001, dem 89. Geburtstag des Komponisten, wird sie in der Burchardi-Kirche in Halberstadt im Harz aufgeführt. Sie dauert 639 Jahre. Das Konzert begann mit einer 17 Monate währenden Pause, erst danach war der erste Klang der eigens für diese Komposition gebauten Orgel zu hören. 16 Klangwechsel gab es seither (den letzten am 5. Februar 2024, den nächsten am 5. August 2026). Man kann sicher sagen, dass das Wesen dieses Werks in seiner Ereignislosigkeit liegt. Die schwemmt Fragen an: Wie lange dauert ein Moment? Was bedeutet Zeit, Beschleunigung? Woraus entsteht Freiheit? Was vielen Menschen zunächst skurril erschien, verwandelte sich im Laufe der Jahre zu einem der eindrucksvollsten, innovativsten Kunstprojekte der Welt. John Cage, der sich, dem Zen-Buddhismus nahe, für Offenheit, Freiheit, für ein einfaches Da-Sein stark gemacht hat, soll einmal gesagt haben: »I am for the birds, not for the cages.«
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Bee on Weed Whacker ist der Titel dieser doppel- bis vielfachdeutigen Illusionsinstallation: Das Blümchen kurz vor der Pflückung.
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Man stelle sich ein Gemälde vor im Stil von Hieronymus Bosch: ein Paradiesgarten mit allerhand wild verdrehtem buntem Getier, Adam und Eva miteinander verschlungen im Inneren eines hypertrophen Apfels. Das Bild hieße nicht Vertreibung aus dem Paradies, sondern Das gerettete Paradies und stünde stellvertretend für einen Diskurs, der die gesamte Zivilisation begleitet: den Diskurs um Natur und Kunst. Schnell wird klar, dass sich das eine ohne das andere nicht definieren lässt, wobei jeder der beiden Begriffe sowohl eine genuine Bedeutungsebene hat (natürlich ist, was gewachsen ist, künstlich dagegen, was mit Absicht hergestellt wurde) als auch eine normative (natürlich ist, was dem Maßstab der Natur gerecht wird, künstlich ist, was von diesem abweicht, kunstvoll aber, was natürlich aussieht, obgleich es künstlich ist.)
Auch bewegt sich die Kunst seit ihren Anfängen stets im Bezugssystem der Natur, je nach Zeitgeist schwankend zwischen Nachbildung und Abstraktion: antike Naturverehrung, mittelalterlicher Jenseitsbezug, wissenschaftsgläubige Naturbeherrschung, romantische Naturverklärung – sie alle lenkten die darstellende Kunst zwischen ausuferndem Illusionismus bis hin zum Trompe l’oeil und programmatisch naturfernem Manierismus, zwischen purem künstlerischem Selbstausdruck und vollständiger innerer Abkehr in die Stilisierung – »Der Weg zum Stil führt über die Puppe,« sagte Oskar Schlemmer und schuf sein triadisches Ballett.
Die Natur als Maßstab der Kunst ist inzwischen passé, während umgekehrt das Menschgemachte immer mehr zum Maßstab der Natur wird: Die Grenzen zwischen Natürlichem und Künstlichem verschwimmen. Zugemüllte Meere, geplünderte Fischbestände, fragmentierte Ökosysteme, zu Tode domestizierte Flussauen, röchelnde Hunde mit Designer-Schnauze. Aber auch schädlingsresistente Pflanzen mit maßgeschneiderten Genen, lebensrettende Medikamente oder Impfungen … Bedingungslos zurück zur Natur? Lieber nicht. Aber der Apfel vom Baum der Erkenntnis – ob genmanipuliert oder nicht – hätte ruhig noch ein bisschen größer sein dürfen und mit ihm die menschliche Vernunft … [sib]
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Das Substrat, mit dem Kunst arbeitet, hat letztlich immer mit Natur zu tun – und sei es eben die menschliche. Der Aktionskünstler Flatz arbeitet sogar gern mit seinem eigenen Körper, sei es, dass er sich als lebendes Pendel kopfüber aufhängt, oder zuletzt in der Pinakothek der Moderne seine Haut versteigern wollte, dann aber einen Rückzieher machte. »Haut zurück!« mochte man da den gefoppten Vernissage-Besuchern zurufen. War alles nur Fake, einschließlich der zweifelhaften Story über den Lampenschirm aus Haut für seinen Sohn, den er sich angeblich als Verneigung vor den KZ-Opfern ausgedacht hatte? Ein Werbegag, um Aufmerksamkeit auf sich zu lenken? Nichts für ungut, lieber Flatz: eher eine Flatulenz.
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Schlemmers Puppen, aber alles andere als emotionslos: Für die Haute-Couture-Woche Frühjahr/Sommer 2024 inszenierte John Galliano für Maison Margiela eine Show bei Vollmond unter der Pont Alexandre III, mit Sanduhr-Silhouetten, Corsagen und Prothesen, Puppengesichtern wie aus Wachs modelliert, Trompe l’oeil-Mustern, Stoffarrangements wie Wasserfarbenkaskaden, Silikone und Kristalle, die wie Regen von den Kleidern perlen … Nur Artifizielles kann so die natürlichen Sinne verzaubern.
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Veranstaltungen,
Ausstellungen und mehr aus dem Umfeld der 8daw-Redaktion |
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Bekanntgabe der Gewinner Mitte Juni
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Einreichungsphase soeben beendet: GRANSHAN Type Design Competition 2023/2024
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Bis zum 29. Februar lief die Einreichungsphase des 13. Wettbewerb für nicht-lateinische Schriften, der GRANSHAN Type Design Competition. Gesucht wurden von der GRANSHAN Foundation herausragende Schriftentwicklungen aus den Jahren 2020 bis heute, die jetzt von mehr als 60 internationalen Schriftexperten in einem dreistufigen Verfahren evaluiert werden. Mit dieser Ausgabe waren Einreichungen in nunmehr zehn Script Groups möglich – neben zum Beispiel Arabisch, Armenisch, Kyrillisch, Hebräisch oder Koreanisch auch erstmals in Georgisch. Zugleich wurde die bisherige Script Group Thai um Burmesisch, Laotisch und Khmer zur South East Asian Script Group erweitert. Für die Einreichungen standen wieder sechs Kategorien zur Verfügung: Unterschieden wird generell zwischen Text- und Display-Schriften. Und hier wiederum zwischen nicht-lateinischen Schriften, der Kombination von nicht-lateinischen und lateinischen sowie Multiscript-Schriften mit mindestens zwei nicht-lateinischen Schriftsprachen. Eingereicht werden können die Schriften von allen, die an ihrer Gestaltung, Herstellung oder Vermarktung beteiligt sind. Das Preisgeld für den GRANSHAN Grand Prize wurde dank des Sponsors auf 3.000 Euro erhöht. Neben dem Grand Prize gibt es in jeder Kategorie und in jeder Skriptgruppe die Möglichkeit, einen ersten, zweiten und dritten Preis zu gewinnen. Außerdem hat die Jury die Möglichkeit, Special Mentions zu vergeben.Die Gewinner werden im Laufe des Juni bekannt gegeben – bis dahin lohnt es sich, die große Anzahl von Vorträgen auf dem GRANSHAN-YouTube-Channel anzugucken …
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Hamburg, 6. und 7. März 2024
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German Creative Economy Summit
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Mit 175,4 Milliarden Euro Umsatz ist die Kreativwirtschaft die drittgrößte Wirtschaftsbranche in Deutschland und ein gesellschaftlicher Impulsgeber mit großer Innovationskraft. Mit dem German Creative Economy Summit (GCES) soll diesem Status erstmals in Deutschland eine große Bühne gegeben werden: Der GCES versteht sich als Plattform für Kreativschaffende und Unternehmen aus allen 11 Teilmärkten der Kreativwirtschaft sowie Entscheider·innen aus Politik, Wissenschaft, Verbänden und nationalen Fördereinrichtungen. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für kreativwirtschaftliches Handeln, Wirken und Wirtschaften in Deutschland zu verbessern. Hierfür widmen sich die Sprecher·innen und Panelist·innen in Keynotes, Panel-Diskussionen, Workshops und Masterclasses den bestimmenden Themen unserer Zeit: Creative AI, Finanzierung und Monetarisierung, Internationalisierung, Innovation, Soziale Systeme, Nachhaltigkeit, Stadtentwicklung, Fachkräfte, Geistiges Eigentum und vieles mehr. Begleitet wird das Programm von einem Rahmenprogramm aus Netzwerk-Möglichkeiten, Ausstellungen und After-Show-Party. Veranstalterin des Kongresses ist die Hamburg Kreativ Gesellschaft, eine öffentliche Fördereinrichtung für die Kreativwirtschaft in Hamburg. Kooperationspartner sind die Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland (k3d) sowie das Netzwerk der öffentlichen Fördereinrichtungen für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland. Unser Herausgeber und Chefredakteur Boris Kochan ist Host eines Panels zu New Education: mit Creative Technologies Bildung und Gesellschaft verändern und Teilnehmer an einer Diskussion zu Creative Entrepreneurship: Was macht ein Kreatives Unternehmen aus?
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In der 8daw-Ausgabe
BETA #13 vom 24. Juli 2020 haben wir uns unter anderem mit dem
Thema geschlechterspezifische Schreibweise beschäftigt. Im Ergebnis fanden
wir die Empfehlung eines Lesers für uns am geeignetsten: »Der Mittelpunkt
(MacOS: Shift+Alt+9; Windows: Alt+0183) wird eingesetzt wie der Asterisk *,
stört jedoch deutlich weniger den Lesefluss der Leser·innen,
weil er nicht nach Fußnoten ruft und auch keine Textlücken reißt wie der
Gender_Gap. Im Hinblick auf Lesbarkeit und Typografiequalität also eine
bessere Alternative, und inhaltlich – als Multiplikationszeichen
verstanden – treffend. Oder?« Wir stellen unseren Autor·innen jedoch
frei, ob sie den Mittelpunkt oder eine andere Form benutzen.
Alle personenbezogenen Bezeichnungen sind jedenfalls geschlechtsneutral
zu verstehen.
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8daw ist der
wöchentliche Newsletter von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den
Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen.
Er erscheint in Verbindung mit Kochan & Partner und setzt so die
langjährige Tradition der Netzwerkpflege mit außergewöhnlichen
Aussendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und
Kollaborations-Projekt insbesondere mit seinen Leser·innen –
Kooperationspartner sind darüber hinaus zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, die
EDCH Foundation, der Deutsche Designtag (DT), der BDG Berufsverband der Deutschen
Kommunikationsdesigner und die Typographische Gesellschaft München (tgm).
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Herausgeber und
Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts
ist Boris Kochan [bk], Steinerstraße 15c,
81369 München, boriskochan.com,
zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900
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in Verbindung mit Kochan & Partner
GmbH, Steinerstraße 15c, 81369 München, news@kochan.de
Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sh], Herbert Lechner [hel], Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk]; Homepage und Newsletter-Technik: Pavlo Kochan [pk]; Basisgestaltung: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger, beide zu beziehen über TypeTogether; Versand über Mailjet.
Bildnachweis: Bildserie ©Thomas Deininger Fundstück Meme
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Ausgabe: #124
Erschienen am: 4. März 2024 [KW10]
Thema: How to co-create with nature (Teil 1: Kunst & Natur)
Datenschutz | Kontakt | Impressum © 2024 Boris Kochan
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