Wöchentliche Streifzüge mit Boris Kochan & Freund·innen rund um den Wandel in Gesellschaft & Kultur, Unternehmen & Organisa­tionen.

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ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel

mit Boris Kochan und Freunden am 24. September 2023

 
 

{% if data:du_version:"" %}[[data:du_version]],{% elseif data:anrede == "Herr" %}Lieber Herr [[data:lastname]],{% elseif data:anrede == "Frau" %} Liebe Frau [[data:lastname]],{% else %}Sehr geehrte Damen und Herren,{% endif %}

die To-do-Liste explodiert – dieser Titel eines vor kurzem in der Süddeutschen erschienenen Interviews mit dem Soziologen Hartmut Rosa beschreibt ziemlich exakt mein aktuelles Lebensgefühl. Und das nur eine Woche nach einer Auszeit in Südostasien! Wer Rosa ein E-Mail schreibt, der bekommt eine automatisierte und deswegen nicht weniger denkwürdige Antwort: »Mein Kalender ist randvoll, und alle Resonanz­achsen stehen längst unter extremem Beschleunigungsdruck!« Spätestens seit diesem Frühjahr beobachtet er, dass sich etwas verändert hat: »Es erscheint mir, als habe sich die Weltsicht und -wahrnehmung verdüstert. Und was mich selber angeht, gibt es immer mehr Dinge, die ich eigentlich zugesagt habe, aber zu denen ich einfach nicht mehr komme. Das hat durchaus nochmal eine neue Radikalitätsstufe erreicht.«

          Der Autor von Büchern wie Beschleunigung, Resonanz und Unverfügbarkeit konstatiert eine neue Dimension des Drucks, der tonnenschwer auf der Brust liegt. Auch wenn es schwerfällt zu objektivieren, woher er kommt, melden sich viele Menschen einfach ab, ziehen sich zurück, arbeiten weniger oder werden auch tatsächlich krank – und tragen so zum Fachkräftemangel und der Belastung der weiterhin Arbeitenden bei. Gerade mit der Coronazeit, in der viele Menschen sich selbst und ihre Bedürfnisse neu entdeckt haben, ist der Möglichkeitshorizont noch einmal deutlich größer geworden. Überall stoßen wir folgerichtig auf noch mehr legitime Erwartungen und geraten »ständig in Situationen, wo jemand sagt: Hast du das noch nicht gemacht?« Dazu tragen der Verlust von Familienbezug oder auch das selbstverständlich gewordene Homeoffice bei – genauso wie die handygetriebene Auflösung von Schutzräumen: »Der Wohnort ist fraglich geworden, das Berufliche sowieso.« Und mit »Hilfe des Smartphones ist uns gewissermaßen die ganze Welt unmittelbar am Leib verfügbar.« 

         Reisen in alle Welt sind eine höchst attraktive Gegenbewegung zum bedrückenden Alltagsleben, ständig träumen Menschen davon, dass sie woanders sind. Tourismus ist in vielen Ländern wieder als wichtiger ökonomischer Faktor zurückgekommen, aber darüber hinaus hängt subjektiv »unsere ganze Libido« daran. »Man ist noch nicht mal zurück aus dem einen Urlaub und träumt schon vom nächsten.« 

       Vielleicht müssen wir Sehnsucht neu zu lernen, und aus dem Fernweh ein neues Nahschön machen?

Ich wünsche Ihnen noch eine ganz wunderbare Sonntag-Restauszeit!
Boris Kochan

 

Mit dieser 8daw-Ausgabe rund um das Thema Reisen beenden wir unsere lange Sommerpause. Weil die To-do-Listen explodieren und wir viel unterwegs sein werden in den nächsten Wochen, werden wir uns im zweiten Halbjahr verstärkt die Freiheit eines unregelmäßigen Erscheinens nehmen. So kommt diese Ausgabe auch am Sonntag – passenderweise hat die Schlussredaktion auch in Tiflis stattgefunden. Mehr dazu in der nächsten 8daw-Ausgabe!

 

Wer hat schon was gegen Tacos, jene eingeklappten oder eingerollten, gefüllten Tortillas, die wohl zu den typischsten aller typisch mexikanischen Gerichte zählen? Zugegeben, Cheddar-Käse in dickflüssiger Saucenform ist vielleicht nicht jedermann-fraus Sache, aber so eine Guacamole zu Rindfleisch oder einer Gemüsemischung kann schon ein Gedicht sein. Da Tacos gerne auch auf die Hand feilgeboten werden, werden sie unfairerweise zu den Fast-Food-Gerichten gezählt und sind inzwischen nicht nur in Mexico an zahllosen gleichnamigen Ständen erhältlich, sondern auch in Lissabon und Hamburg, London und New York. Eine ganz besondere Hommage an diese Spezialität hat sich nun ein Medienschaffender ausgedacht, der auf Instagram unter dem Pseudonym @orangeglasses firmiert. Er hat virtuelle Taco-Stände unter Einsatz von KI-unterstützter Bildgenerierung gestaltet (oder gestalten lassen?), die irgendwo in der einsamen Weite vermutlich mexikanischer Wüstenlandschaft auf Kundschaft warten. Virtuellen Bibliotheken haben wir ja schon in der letzten vor der Sommerpause erschienenen 8daw-Ausgabe #116 eine Bildstrecke gewidmet – sie finden hier eine treffliche Fortsetzung. Allerdings: Virtuelle Tacos lassen sich nunmal ganz und gar nicht real verzehren, geschweige genießen. Aber Appetit machen diese Bilder schon, Fernweh inbegriffen.


 

 
Mehr bedarfs nicht
 

Illustration von Martina Wember:

»Weg, weg. / Steig ein und nimm ein heißes Bad. / Hier, ein hellblauer Bademantel. / Draußen regnet eine kalte Welt«, so lautet eine Strophe aus dem Lied Via con me des italienischen Cantautore, Maler und Komponisten Paolo Conte (hier unterlegt mit Tanzszenen von Ginger Roger und Fred Astaire). Es fordert dazu auf, der Monotonie des Alltags zu entfliehen, ins Offene, Freie aufzubrechen, seine Träume niemals aufzugeben.

Lassen Sie uns einen kleinen Selbstversuch starten: gleiches Lied – aber kombiniert mit sehr unterschiedlichen Filmsequenzen bzw. Bildern. Zuerst ein Reise-Bilderbogen, zweitens Szenen aus dem Film Frida von Julie Taymor und drittens ein Ausflug in die Fashionwelt von Dolce & Gabbana. Haben Sie einen Clip komplett angesehen? Welchen? Warum? Ist Ihnen der hellblaue Bademantel, das weite Meer aufgefallen? Die Sehnsucht nach dem Meer triggern schon Mitte der 1930er Jahre touristische Plakate: Reisen, um glücklich zu sein. Dieses Glück ist allerdings nur wenigen möglich. Erst 1945 nehmen die meisten westdeutschen Länder den Anspruch auf zwei Wochen Mindesturlaub in ihre Verfassungen auf. Nach traumatischen Kriegserfahrung wächst die Sehnsucht der Menschen, Grenzen zu überwinden, andere Lebensart kennenzulernen, das Leben am Strand oder in den Bergen auszukosten, sich den Begegnungen mit fremden Küchen, Liedern, Menschen hinzugeben. Kaum jemand besitzt ein Auto, man fährt mit dem Bus, der Bahn oder dem Moped ins Grüne. Die große Weite, das Blaue – die Reisewelle rollt.

Bilder im Kopf: 1957 unternimmt der Sprachmagier Arno Schmidt eine Reise in die utopische Gelehrtenrepublik des Jahres 2008. Er beschreibt die Folgen eines atomaren Weltkrieges und die Idealstadt IRAS (International Republic for Artists and Scientists), eine Insel in den milden Rossbreiten des Pazifiks, auf der Wissenschaftler, Schriftsteller, Künstler unter idealen Bedingungen leben und arbeiten. Arno Schmidt liefert eine genaue Skizze der Insel mit ihrem Ost- und Westsektor. Doch gelingt es den Bewohnern nicht, die ideologischen Fronten zwischen Ost und West zu überwinden. Zum Ende zitiert Arno Schmidt aus Friedrich Hölderlins Ode an die Parzen: »Einmal lebt ich, wie Götter, und mehr bedarfs nicht.« Heute strudeln Müllteppiche durch die Rossbreiten. [gw]


 

 
Reisefieber
 

Illustration von Martina Wember:

Fühlen heißt reisen: Emotion stammt aus dem Lateinischen, von e- für heraus und -movere bewegen. Wir sprechen von Bewegendem, wenn etwas Gefühle wachruft. Nichts aber steht mehr für die genuine Begriffsbedeutung des Herausbewegens als das Reisen, weg vom Vertrauten hinein ins Unbekannte, das es zu erkunden gilt, zu er-fahren. »Reisende sind situierte, körperliche Individuen, die Erfahrungsräume wechseln und entsituiert verunsichert werden«, sagt die Wiener Professorin Mona Singer in ihren Skizzen zu einer Philosophie des Reisens. Und tatsächlich hört sich das Spektrum der Empfindungen, die mit dem Reisen verbunden sind, neben gesunder Neugier eher nach einer Litanei aus dem psychopathologischen Lexikon an: Reiseangst, von der Siderodromophobie aus einer Zeit, in der das Dampfross das rasanteste aller Verkehrsmittel war, mit Anflügen von Agoraphobie in riesigen Bahnhofshallen, über die Aviophobie beim Fliegen als Gefühl der Machtlosigkeit gepaart mit Klaustrophobie, Höhen- und Todesangst, die grausame körperliche Übelkeit einer Kinetose als Störung des Gleichgewichtssinns, und selbst im Reisefieber mischen sich in die Sehnsucht auch Nervosität und Unruhe – ganz zu schweigen vom Kulturschock, der den Weltenbummler schlussendlich ereilen kann. Und dann die Suchtgefahr …

Kein Wunder, dass leidenschaftlich Reisende auf der Sensation-Seeking-Skala, die das angestrebte Stimulationslevel als Persönlichkeitsmerkmal von der Anfälligkeit für Langeweile bis zum Thrill and Adventure Seeking misst, beim Experience Seeking eingestuft werden, ständig nach neuen Lebenserfahrungen dürstend. Gemeinhin grenzt man vom dergestalt Reisenden jedoch den Touristen ab, der Neues selbst in der Fremde meidet und sich so vom gehobenen Bildungsurlauber unterscheidet – selbst beim Souvenirkauf: Rolex-Plagiat vom Basar statt handgeknüpftem (?) Kelim, Konsum statt Authentizität, sofern Letztere in Ländern, die vom Tourismus leben, noch zu finden ist. War das Reisen, meist von prosperierenden Gesellschaften ausgehend, in der Vergangenheit überwiegend imperialistisch geprägt, so ist es heute – zumindest vonseiten der Reisenden – fast ausschließlich genussorientiert. Immerhin profitieren nun die Bereisten in weniger begüterten Teilen der Welt davon, zumindest wenn Reisen nicht zur Schnäppchenjagd in Airbnb- und Last-Minute-Mentalität mit quasi-imperialistischer Touristifizierung verkommt, sondern getragen von verantwortungsbewussten Reiseveranstaltern als ehrlicher finanzieller Transfer ohne kulturelle Selbstentfremdung des Ziellandes gestaltet wird. [sib]

 

Wie gut hätte es doch schon vor knapp einem Viertel Jahrtausend einem Reisenden namens James Cook getan, hätte er statt imperialistischer Eigeninteressen eine etwas kultursensiblere Haltung gegenüber den Bewohnern der Insel Hawaii gezeigt. Das Eiland, das er 1779 betreten hat, konnte nur noch buchstäblich ausgekocht verlassen. Nachzulesen ist die Geschichte hier … Hätte er sich einem landessittenkundigen Reiseleiter anvertraut, wäre es sicher nicht seine letzte Reise gewesen.


 

 
Trotzdem reisen
 

Illustration von Martina Wember:

»Der Tourist zerstört das, was er sucht, indem er es findet.« Ganz schön schwierig, diesem rhetorischen Präzisionsgeschoss von Hans Magnus Enzensberger etwas entgegenzusetzen, ohne auch kleinlaut einzugestehen, dass es zum Beispiel sehr gute Gründe dafür gibt, wenn zwischen April und Oktober auf Mallorca verschärfte Benimmregeln gelten. Die sind übrigens alleine schon deswegen bemerkenswert, weil sich daraus auch gut ablesen lässt, was es so alles an zivilisatorischen Entgleisungen von in ungeordneten Horden reisenden Menschen gibt. Da kriecht dann auch aus dunklem Winkel die Erinnerung daran hervor, dass das Wort reisen einmal bedeutete, in den Krieg zu ziehen.

Als Herausgeber des Buches Nie wieder! Die schlimmsten Reisen der Welt glaubte Enzensberger sogar eine »Medizin gegen das Reisefieber« gefunden zu haben, um die vom Tourismus infizierte Welt zu befrieden und überhaupt diesem ganzen Herumgereise den Garaus zu machen. Und natürlich schoss er auch den einen oder anderen vergifteten Pfeil in Richtung solcher betuchter Reisender ab, die am Massentourismus nur deswegen herummäkeln würden, weil sie dadurch das elitäre Bedürfnis, unter ihresgleichen zu bleiben, gefährdet sähen. Überhaupt bleiben gute Menschen einfach zu Hause!

Reisende wie Johann Gottlieb Seume hat Enzensberger in seinem Furor wohl übersehen. Jenen Seume, der sich Ende 1801 mit bescheidener Reisekasse vom sächsischen Grimma aus weitestgehend zu Fuß auf den Weg bis nach Sizilien machte und mit seinem Spaziergang nach Syrakus der Welt ein wunderbares Stück Reiseliteratur hinterlassen hat.

So sehr wie Reiseliteratur ein Fenster zur Welt ist, kann das Reisen selbst Erkenntnisarbeit über die Welt und über sich selbst darin sein und es ist auch als solches in unserem Sprachgebrauch noch immer fest verankert; und sei es nur metaphorisch und das auch nicht erst seit Kant. Der ist zwar selbst nie so richtig aus seiner Heimatstadt Königsberg rausgekommen, schrieb aber trotzdem über seine philosophische Arbeit: »Ich habe auf eine geringe Vermutung eine gefährliche Reise gewagt und erblicke schon die Vorgebirge neuer Länder.« Gut dreißig Jahre später setzte Alexander von Humboldt (ein Aufklärer wie Kant) dieses Wort in die Tat um und machte sich zu seiner Reise nach Venezuela auf, wo er noch heute als zweiter und eigentlicher Entdecker des Landes verehrt wird. Bei von Humboldt könnte den erbitterten Reisegegner Enzensberger dann vielleicht doch das Bedürfnis nach Wiedergutmachung gepackt haben. 2004 hat er jedenfalls eine kostbare Edition von Humboldts Kosmos herausgegeben, in dem von Humboldt gerade auch dank seiner Reiseerfahrungen ein Weltentwurf von einsamer Fülle gelang. Reisen und Reisen ist eben nicht dasselbe. [um]

 

Natürlich kann eine auch noch so verhaltene Kritik an Hans Magnus Enzensberger nicht einfach so im Raum stehen gelassen werden, ohne ihn selbst auch gebührend zu Wort kommen zu lassen. 1958 hat die Zeitschrift Merkur unter dem Titel Vergebliche Brandung in der Ferne seine kritische Theorie des Tourismus veröffentlicht, die auch heute noch lesenswert ist.


 

Fundstück der Woche
 

Instagram A

 

Ein Leuchttisch, Vergrößerungsbrille und farbige Folienschreiber, das ist das Handwerkszeug, mit dem der italienische Filmemacher und Medienkünstler Bennet Pimpinella einen Gutteil seiner Arbeitszeit verbringt. Pimpinella übermalt alte Super-8-Filme aus Nachlässen oder von Flohmärkten – akribisch, Bild für Bild, Stund um Stund, Tag für Tag. Eine gute Portion Wahnwitz oder gar Verschrobenheit gehört sicherlich zu solch beharrlich-nerdigem Tun. Schon als Pimpinella noch an der Filmhochschule in L’Aquila studierte, inszenierte er als Semesterarbeit eine surreale Liebesgeschichte zwischen einem Bidet und einer Toilette. Seine Mitstudierenden waren verwirrt, sein Professor nannte ihn gar bescheuert. In diesem Moment, so Pimpinella, hätte er begriffen, dass genau das sein weiterer Weg sein würde. Weit weg von jedem Mainstream, es sei denn Pimpinella muss gerade als Regisseur durchaus konventioneller Spiel- oder Dokumentarfilme seine Brötchen verdienen. Doch mit Wahnwitz oder Verschrobenheit alleine kommt man ihm bei seinen Übermalungen nicht bei. Denn hinter alledem steckt die intensive Auseinandersetzung mit den Ursprüngen des Films, seiner medialen Geschichte und deren Vergegenwärtigung, gerade über den Umweg der Verfremdung. Szenen, die vor Jahrzehnten entstanden, erscheinen so in neuem Licht und das auch noch höchst analog hergestellt, wo doch gerade im Film neueste digitale Techniken eine herausragende Rolle spielen. Damit knüpft Pimpinella auch an die musikalische LoFi-Bewegung an. Es sind also Zeitsprünge und Zeitverschiebungen, die Pimpinella in seinen Übermalungen inszeniert – mal ein bisschen böse oder sarkastisch, mal ironisch oder kindlich verspielt, aber immer eine Augenfreude.


 
 
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In der 8daw-Ausgabe BETA #13 vom 24. Juli 2020 haben wir uns unter anderem mit dem Thema geschlechter­spezifische Schreib­weise beschäftigt. Im Ergebnis fanden wir die Empfehlung eines Lesers für uns am geeignetsten: »Der Mittel­punkt (MacOS: Shift+Alt+9; Windows: Alt+0183) wird eingesetzt wie der Asterisk *, stört jedoch deutlich weniger den Lese­fluss der Leser·innen, weil er nicht nach Fußnoten ruft und auch keine Text­lücken reißt wie der Gender_Gap. Im Hinblick auf Lesbarkeit und Typografie­qualität also eine bessere Alter­native, und inhaltlich – als Multiplikationszeichen verstanden – treffend. Oder?« Wir stellen unseren Autor·innen jedoch frei, ob sie den Mittel­punkt oder eine andere Form benutzen. Alle personen­bezogenen Bezeichnungen sind jedenfalls geschlechts­neutral zu verstehen.


8daw ist der wöchentliche News­letter von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen. Er erscheint in Verbindung mit Kochan & Partner und setzt so die lang­jährige Tradition der Netzwerk­pflege mit außer­gewöhnlichen Aus­sendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und Kollaborations-Projekt insbesondere mit seinen Leser·innen – Kooperations­partner sind darüber hinaus zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, die EDCH Foundation, der Deutsche Designtag (DT), der BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikations­designer und die Typographische Gesellschaft München (tgm).

 

Herausgeber und Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Boris Kochan [bk], Steinerstraße 15c, 81369 München, boriskochan.com, zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900 (facebooktwitterinstagram)
in Verbindung mit
Kochan & Partner GmbH, Steinerstraße 15c, 81369 München, news@kochan.de

Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sh], Herbert Lechner [hel], Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk]; Homepage und Newsletter-Technik: Pavlo Kochan [pk]; Basisgestaltung: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger, beide zu beziehen über TypeTogether; Versand über Mailjet.


Bildnachweis:

@orangeglasses


Ausgabe: #117
Erschienen am: 24. September 2023 [KW38]
Thema: Kultur des Reisens


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