ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel
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mit Boris Kochan und Freunden am 24. Juni 2023 |
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{% if data:du_version:"" %}[[data:du_version]],{% elseif data:anrede == "Herr" %}Lieber Herr [[data:lastname]],{% elseif data:anrede == "Frau" %}
Liebe Frau [[data:lastname]],{% else %}Sehr geehrte Damen und Herren,{% endif %}
es riecht nach frischem Sauerteigbrot, wenn man mittags den mit Kopfsteinen gepflasterten Weg betritt … hinein in das mit einem Stern ausgezeichnete Restaurant. Man ist dann weder draußen noch drinnen, sondern in einem manchmal sogar etwas zugigen Zwischenreich aus Wein- bzw. Brotladen und einer Art Straßenbistro. Die nördlich des Londoner Smithfield Meat Markets gelegene, frühere Räucherei haben Fergus Henderson und Trevor Gulliver schon 1993 übernommen und daraus das St. John gemacht: Wenn man dann rechts die kurze Stahltreppe hinauf in den großen Gastraum steigt, ist man schon mittendrin in einem der konsequentesten Restaurantkonzepte, die ich je kennengelernt habe. So selbstbewusste wie lässige Kellner·innen vor weiß getünchten Wänden, blanke Holzdielen und Pendelleuchten im Industriestil und vorallem: absolut schnörkellose Gerichte, serviert auf einfachen, weiß gedeckten Holztischen. Warum fällt mir all das ein, während ich dieses kleine Vorwort schreibe? Vor zwei Wochen war ich für einen Vortrag in Riga und habe dort eine ganz andere, aber ähnlich konsequente Küche entdeckt. Welch schöne Gelegenheit, sich mit 8daw nicht nur auf Streifzüge durch die lettische Hauptstadt zu begeben, sondern auch eine neue, unsere erste englischsprachige Rubrik zu eröffnen: culinary forays. Meine sehr geschätzte Kollegin aus Barcelona, die Schriftgestalterin und Lettering-Spezialistin Laura Meseguer und mich verbindet seit vielen Jahren die gemeinsame Lust auf immer neue Essenserfahrungen. Und weil wir gern nach empfehlenswerten Restaurants in dieser oder jener Stadt gefragt werden, dokumentieren wir künftig so unregelmäßig wie stetig unsere Begegnungen mit herausragenden Gastronomen und kulinarischen Glücksmomenten. Kein weiterer Foody-Blog oder gar ambitionierte Restaurantkritik, sondern ein paar Worte und Tags zur Einschätzung, ein paar Bilder und Links zu umfangreicheren Beschreibungen. Bei aller wirklich herausragenden Qualität, ist in Rigas nordischer Küche leider noch nicht angekommen, was in Spanien Tradition hat und Fergus Henderson so beschreibt: »Das Abendessen ist eine Tragödie, ein Abschluss des Tages. Und was ist das Frühstück anderes als eine Zwischenmahlzeit, bis man an das Mittagessen denkt? Ah, Mittagessen! Das Mittagessen birgt das ganze Potenzial.« Ich wünsche Ihnen herzlich ein paar – nicht nur kulinarische – Glücksmomente an diesem Wochenende! Boris Kochan
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Die culinary forays befinden sich noch in einer Betaphase – wir freuen uns über Anmerkungen und Anregungen! Überhaupt haben wir in den letzten Wochen intensiv an unseren Systemen im Hintergrund geschraubt – so entsteht der Newsletter mittlerweile in einem System namens Statamic und der Versand erfolgt über Mailjet. Mehr dazu in einer unserer nächsten Ausgaben …
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culinary foraysby Boris Kochan & Laura Meseguer Laura and Boris are always asked which bars or restaurants they have been to or whether they could recommend something. The culinary forays take the 8daw community to Laura's and Boris' surprising encounters with outstanding restaurateurs, idiosyncratic restaurant concepts and culinary moments: Highly subjective, as fickle as it is incorruptible. But always with a lot of pleasure …
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Teodors Załkalns, Bildhauer
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Ungezähmter Geist in einem besetzten Land: Im 20. Stockwerk des Pressehauses in Riga scharrt Mitte der 1980er-Jahre der Schriftsteller Aivars Klavis ein junges Team talentierter Menschen um sich. Menschen, die sich noch nicht der sowjetischen Kontrolle unterworfen haben, die frei und unzensiert denken wollen und die ihre Gedanken, auch verbotene Literatur, Werke lettischer Exilanten oder Enthüllungen über das Sowjetregime weithin sichtbar veröffentlichen wollten. Eine Magazinidee wächst, Avots – die Quelle. Weit vor Veröffentlichung brodeln die Gerüchte, auch im Zentralkomitee. »Wir hatten das Ziel, wenigstens eine Ausgabe zu machen«, sagt der Avots-Chefredakteur Aivars Klavis. Sie erscheint im Januar 1987 und provoziert einen Skandal. Das Cover gestaltet der Künstler und Dichter Andris Breže mit brachialem Furor. Das Schlimmste: Ein Artikel von Jānis Borgs über den Dadaismus. Der Dadaismus nämlich, wie der Kubismus oder abstrakte Kunst, wird in der Sowjetunion schlicht totgeschwiegen. Aivars Kļavis muss nach Moskau zum Ideologiesekretär des Zentralkomitees. »Er schrie und beschimpfte mich auf Russisch. Es war unglaublich demütigend. Aber sie konnten nichts dagegen tun, weil die Zeitschrift schon da war«, erzählt Aivars Klavis. Die absurde Bestrafung: Klavis wird ins Hotel Yunost des Zentralkomitees der Kommunistischen Jugend eingesperrt und hat drei Tage Zeit, um drei Pakete sibirischer Zeitungen unter dem Fokus des sowjetischen Journalismus und des Marxismus-Leninismus zu bewerten. Avots aber entwickelt sich zum großen Erfolg. Ohne Zweifel fördern die politischen Ereignisse der damaligen Zeit, der Wunsch nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung die Strahlkraft des Magazins. Am 23. August 1989 beschreiten rund zwei Millionen Menschen den Baltischen Weg und bilden eine Menschenkette von Tallin über Riga nach Vilnius. Zu jeder Zeit, in jedem Klima gilt es, die eigene Identität, das eigene Selbstbewusstsein immer wieder neu auszurichten – sagt Aivars Klavis: »Wir haben das Verständnis der Menschen für Kultur und damit auch für das Leben verändert.« Im August 1991 erklären Estland und Lettland ihre Unabhängigkeit von der Sowjetunion. Avots hat fertig. Das Magazin wird 1992 eingestellt. [gw]
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Künstler wie Andris Breže, Sarmīte Māliņa oder Kristaps Ģelzis prägen die Avots-Titel mit ihren Collagen und so groben wie manchmal scheinbar sanftmütigen Zeichnungen voller politischer Symbole, beispielsweise die lettische Flagge (etwa als leckerer Köder in der Mausefalle), die Freiheitsstatue, die sehenden Augen: eine freie, fast spielerische Annäherung an das Thema nationale Identität mit surrealer und gleichzeitig explosiver Wirkung.
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Eine Stimme zu haben bedeutet, eine Wahl zu haben und ist Teil von Demokratie. Viele individuelle Stimmen verschmelzen in der Politik zu einer gemeinsamen Entscheidung – und in der Musik zu einem Chor. Ob hell oder sonor, rau oder kristallklar, je unterschiedlicher die Färbung, desto reizvoller das Klangbild. Über 15.000 solch bunter Schichten legen sich beim berühmten Finale des Lettischen Liederfests übereinander, untermalt und überlagert vom einstimmenden Publikum, ein monumentales Gemälde aus Stimmen, bei dem es vor allem um eines geht: die Stimmung auf einen gemeinsamen Grundton, gesellschaftspolitisch betrachtet auf eine Identität. Die baltischen Völker, die über Jahrhunderte politisch und kulturell von ausländischen Mächten beherrscht wurden, fanden im 19. Jahrhundert ihr nationales Bewusstsein wieder, besannen sich auf ihre eigene Kultur, auf ihre Sprache und auf Legenden, Märchen und Lieder, in denen beides miteinander verschmolz. So erklang 1869 im estnischen Dorpat das erste Liederfest des Baltikums, ein Funke, der rasch auf Lettland und Litauen übersprang. Genährt von Glasnost und Perestroika entflammte der Freiheitswille schließlich die Singende Revolution, eine 600 Kilometer lange Kette von Menschen, die in leidenschaftlichem Choral die Loslösung von der Sowjetunion verlangten. Ein Ziel, das die Baltenrepubliken Anfang der 1990er-Jahre erreichen sollten.
Bis heute gehört das Singen fest zur kulturellen Identität der Letten. Dass Musik tatsächlich eine so grundlegende Bedeutung haben kann für ein Volk, trifft sich mit der Sichtweise auf Nationen als imaged communities – es ist das Gefühl, das Menschen zu Nationen verbindet, nicht die Nation, die ein Gemeinschaftsgefühl hervorbringt. Und was kann emotional tiefer reichen als gemeinsames Musizieren mit dem menschlichsten und ursprünglichsten aller Instrumente: der Stimme. [sib]
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Vilis Daudziņš, Schauspieler
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Ausgerechnet beim Lettischen Sonnwendfest soll Richard Wagner, seinerzeit Kapellmeister an der Oper in Riga, auf die Idee gekommen sein, das germanische Mythengewese rund um Kriemhild, Siegfried & Co ins Zentrum seines künftigen Schaffens zu stellen – mit bekanntem Erfolg. Überhaupt diese Letten: Ziemlich traditionsbewusst sollen sie ja sein und außerordentlich sangesfreudig. Da überrascht es ein wenig, wenn im Untertitel eines Artikels des europäischen Unternehmermagazins sifted zu lesen ist: »Manche Länder machen Hits, Lettland macht Musiktechnologie, die von Top-Musiker·innen der ganzen Welt genutzt wird.«
Wie das geht, weiß der Gründer der erfolgreichen Synthesizerschmiede Erica Synths, Girts Ozolins aus Riga: »Wir haben sechs große und hochqualifizierte Fabriken, an die Start-ups ihre Produktherstellung auslagern können. Sie benötigen keine großen Aufträge, was ein großer Vorteil ist – die Unternehmer können es sich so leisten, ihre Produkte ohne den Aufbau eigener Fertigungskapazitäten zum Leben zu erwecken.« Ozolins ist außerdem Vorstandsmitglied von LETERA, dem Verband der lettischen Elektrotechnik- und Elektronikindustrie. Klingt ziemlich trocken, ist aber tatsächlich eine äußerst vitale Veranstaltung mit einer enormen, auch politischen Power. Hat sich hier doch von Start-ups über gestandene Unternehmen, von staatlichen und privaten Lehrinstituten bis zur Forschung so ziemlich alles versammelt, was in Lettland relevant mit Technologie zu tun hat: Luftfahrttechnik meets Musikelektronik meets Medientechnologie meets … – und das offensichtlich mit einem großen Vergnügen an Vernetzung und Kooperation, gepaart mit einer guten Portion Pioniergeist und Abenteuerlust und mit einer starken Stimme gegenüber der Politik. Und, ja, in Lettland wird trotzdem immer noch gerne gesungen, im Zweifelsfalle in ein exzellentes Mikrofon landeseigener Produktion. [um]
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1991 erklärten sich Estland und Lettland für unabhängig von der Sowjetunion, ein Jahr nach der Unabhängigkeitserklärung Litauens. 2004 wurde mit diesen drei baltischen Staaten ein bedeutender Kulturraum in die EU aufgenommen, der in vielfältiger und wechselvoller Weise auch mit der Geschichte Deutschlands verbunden ist, wie der damalige Vorsitzende des Rates der europäischen Union 1994 in seiner zeitgeschichtlich bedeutenden Rede anlässlich der Aufnahme der Beitrittsverhandlungen ausführte.
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Ādams Kāpostiņš, Keramikkünstler
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Veranstaltungen,
Ausstellungen und mehr aus dem Umfeld der 8daw-Redaktion |
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BITS CONFERENCE 2023 in Bangkok
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Nach der pandemiebedingten Pause legen die Macher rund um Anuthin Wongsunkakon und seiner Type Foundry Cadson Demak die BITS wieder auf: Aus dem Bangkok International Typography Symposium wird nun das Brand Identity and Typography Symposium. Mit dem Namenswechsel folgt die Konferenz der sich wandelnden Praxis im thailändischen Designgeschehen und legt die Grundlage für eine zukünftige Ausrichtung in verschiedenen südostasiatischen Städten. Die 2023er-Ausgabe findet aber noch einmal in Bangkok, an der Fakultät für Architektur der Chulalongkorn-Universität statt. Sprecher und Programm werden in Kürze bekannt gegeben. Übrigens: Das Projekt GRANSHAN ist schon seit der Gründung von BITS Partner – auch in diesem Jahr werden Gewinnerarbeiten der GRANSHAN Type Design Competition während der Konferenz zu sehen sein.
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DDC Wettbewerb 2023: Was ist gut?
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Wie gestalten wir wertschätzende Inhalte, die in der Kommunikation nicht neutral bleiben? Wie entwerfen wir wertschöpfende Dinge, die andere befähigen können? Und wie entwerfen wir wertbasierte Lebenswelten, in denen sich Werte nicht mehr ignorieren lassen? Auf der Suche nach wirklich neuen Antworten lohnt es sich, Fragen zu stellen, die bisher nicht gestellt wurden. Was ist gut? ist genau so eine Frage. Der DDC will mit seinem Designpreis bei den Werten anknüpfen, die entstehen, wenn Gestalter·innen Räume, Produkte, Kommunikation und Prozesse entwerfen – er richtet sich an Agenturen, Designer·innen, Gestalter·innen und Student·innen aller Disziplinen sowie an Gestaltungsinteressierte, gemeinnützige Institutionen und Einrichtungen, NGOs, Selbstständige und Unternehmen – eben an alle. Mehr dazu auf der Webseite des DDC.
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Künstlerin, Dzemma Skulme
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SOME1 scheint so eine Art lettischer Bansky zu sein – nix Genaues weiß man nicht. Aber sein Projekt Red Chair Everywhere findet sich schon seit 2008 in den Straßen von Riga. Mal als vieldeutig zu lesende Installation mit einer Art Blutspur auf grauem (Häuser)Grund, mal luftig hängend über dem zum lettischen Meerbusen drängenden Fluss Daugava oder sich – äußerst beklemmend – in Mauern auflösend. Unser Liebling ist der (auf einer Bank) Sitzende Stuhl zwischen zwei Bahngleisen. 2020 hatte SOME1 seine erste Solo-Street-Art-Dadaismus-Ausstellung in den Fenstern eines geschlossenen Ladens in der Rigaer Avotu iela 46a unter dem Titel RED GLITCHAIR SHOW: Ein Triptychon, in dem Beobachtungen und Reflexionen zur Raumzeitdimension verschmelzen. Aus dem begleitenden Text: »Diese Reflexionen begeben sich auf die Suche nach analogen Fehlern und die Defragmentierung der Substanz, die sich aus dem Zusammenspiel naturgeprägter, humaner und mechanischer Prozesse sowie aus der menschlichen Wahrnehmung und dem Verständnis ergeben. Um diese Beobachtungen zu erleichtern, wird das Konzept der Materie durch das Prisma der Physiologie betrachtet. Es wird davon ausgegangen, dass die materielle Welt uns von der spirituellen entfremdet – zugleich ist aber unbestreitbar, dass die virtuelle bzw. Cyber-Realität unsere Beziehung zur Materie beeinflusst.«
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In der 8daw-Ausgabe
BETA #13 vom 24. Juli 2020 haben wir uns unter anderem mit dem
Thema geschlechterspezifische Schreibweise beschäftigt. Im Ergebnis fanden
wir die Empfehlung eines Lesers für uns am geeignetsten: »Der Mittelpunkt
(MacOS: Shift+Alt+9; Windows: Alt+0183) wird eingesetzt wie der Asterisk *,
stört jedoch deutlich weniger den Lesefluss der Leser·innen,
weil er nicht nach Fußnoten ruft und auch keine Textlücken reißt wie der
Gender_Gap. Im Hinblick auf Lesbarkeit und Typografiequalität also eine
bessere Alternative, und inhaltlich – als Multiplikationszeichen
verstanden – treffend. Oder?« Wir stellen unseren Autor·innen jedoch
frei, ob sie den Mittelpunkt oder eine andere Form benutzen.
Alle personenbezogenen Bezeichnungen sind jedenfalls geschlechtsneutral
zu verstehen.
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8daw ist der
wöchentliche Newsletter von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den
Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen.
Er erscheint in Verbindung mit Kochan & Partner und setzt so die
langjährige Tradition der Netzwerkpflege mit außergewöhnlichen
Aussendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und
Kollaborations-Projekt insbesondere mit seinen Leser·innen –
Kooperationspartner sind darüber hinaus zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, die
EDCH Foundation, der Deutsche Designtag (DT), der BDG Berufsverband der Deutschen
Kommunikationsdesigner und die Typographische Gesellschaft München (tgm).
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Herausgeber und
Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts
ist Boris Kochan [bk], Steinerstraße 15c,
81369 München, boriskochan.com,
zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900
()
in Verbindung mit Kochan & Partner
GmbH, Steinerstraße 15c, 81369 München, news@kochan.de
Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sh], Herbert Lechner [hel], Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk]; Homepage und Newsletter-Technik: Pavlo Kochan [pk]; Basisgestaltung: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger, beide zu beziehen über TypeTogether; Versand über Mailjet.
Bildnachweis: © Gunārs Janaitis. Collection of the Latvian National Museum of Art.
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