Zumeist wöchentliche Streifzüge mit Boris Kochan & Freund·innen rund um den Wandel in Gesellschaft & Kultur, Unternehmen & Organisa­tionen.

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ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel

mit Boris Kochan und Freunden am 4. September 2020

 
 

{% if data:du_version:"" %}[[data:du_version]],{% elseif data:anrede == "Herr" %}Lieber Herr [[data:lastname]],{% elseif data:anrede == "Frau" %} Liebe Frau [[data:lastname]],{% else %}Sehr geehrte Damen und Herren,{% endif %}

niemand ist eine Insel – und schon habe ich das in überaus hässlicher Pinselschrift gestaltete Buchcover vor Augen, das 1975 sogar an Litfaßsäulen plakatiert war, um den neuen Roman des Bestsellerautors Johannes Mario Simmel zu bewerben. Dieter Hildebrandt ist damals in einem ZEIT-Artikel dieser soghaft faszinierenden, lyrisch melancholischen Textzeile nachgegangen: Sie entstammt wohl dem Gedicht No man is an Iland von John Donne. Das geniale Wortspiel ist in der profanen deutschen Übersetzung allerdings nicht erkennbar, denn »im Englisch des John Donne schreibt sich das Wort Island – das unserem Eiland entspricht – noch nicht mit s, sondern iland.« So entsteht ein aufregender Doppelsinn: »No man is an Iland heißt dann nämlich auch: Kein Mensch ist ein Ich-Land. Und folgerichtig geht das Gedicht weiter: ›… begrenzt in sich selbst; jeder Mensch ist ein Stück vom Kontinent, ein Teil aus dem Ganzen; Wird ein Erdkloß weggewaschen vom Meer, so ist Europa kleiner, wie wenn’s ein Vorgebirge wäre, wie wenn’s das Haus deiner Freunde wäre oder dein eigenes; / jedermanns Tod macht mich geringer, / denn ich bin verstrickt ins Schicksal aller ...‹. Dies ist eines der vehementesten Solidaritätslieder, ein Gedicht von großem Engagement, fast könnte man es die erste Internationale nennen.«

Im Spannungsfeld von Isolation und Gemeinschaft, von Quarantäne und  Solidarität wollen wir mit unseren nun regulär erscheinenden wöchentlichen Streifzügen in Verbindung bleiben, ins Gespräch kommen, ein Angebot machen zur Auseinandersetzung – weil wir, selten war es deutlicher spürbar als heute, verstrickt sind in das Schicksal aller!

Ich wünsche ein prima Wochenende im Wir-Land!
Boris Kochan

 

Wir danken all den Menschen, die uns während der langen Alpha- und Betaphase unseres Projekts begleitet haben und uns mit Anregungen, Ergänzungen und Kritik unterstützt haben. Und begrüßen sehr die zahlreichen neuen Empfänger, die sich während unserer kleinen Sommerpause im August zum Abonnement entschieden haben! 

 

Jedes Bild eine Insel – gebrochene Utopien gefunden an verlorenen, surrealen Orten. Die Bilder dieser 8daw-Ausgabe stammen vom 1998 geborenen Moskauer Fotografen Danila Tkachenko. Er sieht sich »als Komponist und Schöpfer neuer Realitäten«, in denen einstige Hoffnung und spätere Ernüchterung aufeinander treffen. Vielfach sind es geheime Städte, denen er sich widmet, sie sind auf keiner Landkarte verzeichnet, denn ihr Zugang war jahrzehntelang verboten. Die interplanetare Funkverbindung wie auch das Atom-U-Boot sind für ihn Symbole für utopische Ideologien, die heute obsolet sind. »Viele dieser Orte waren früher geheime Städte, die weder auf Landkarten noch in öffentlichen Archiven verzeichnet waren. Jeder Fortschritt kommt früher oder später zum Erliegen.«


 

Qua|ran|tä|ne, die

Der Duden beschreibt die Quarantäne als eine »vorübergehende Isolierung von Personen oder Tieren, die von einer ansteckenden Krankheit befallen sind oder bei denen Verdacht darauf besteht«. Zurück geht das Wort Quarantäne auf das vulgärlateinische quarante und/oder das lateinische quadraginta (= vierzig). Aus ihnen leiten sich ital. quaranta oder quarantena und franz. quarantaine ab. Schon im Mittelalter wurde pestverdächtigen Schiffen die Hafeneinfahrt verwehrt. Um die Bevölkerung vor dem Schwarzen Tod zu schützen, wurden Besatzung und Waren 40 Tage isoliert. Der Ursprung der 40 Tage liegt allerdings weit früher. So weist der berühmteste Arzt der Antike, Hippokrates, in seinen Schriften auf die Dauer von 40 Tagen als Wandlungszeitraum für eine Krankheit hin. Auch in der Bibel dauern Zeiträume des Wandels, der Vorbereitung oder Buße gerne 40 Tage, etwa die Sintflut oder die Fastenzeit vor Ostern. Ebenso liegen zwischen Ostern und Christi Himmelfahrt 40 Tage, die die Wesenswandlung Christi unterstreichen. Der Psychologe und Marktforscher Stephan Grünewald  sagt: »40 Tage sind ein Zeitraum, den auch die Seele ermessen kann.« Es ist eine lange, aber keine unendliche Zeitspanne. Auch in der IT wird der Begriff Quarantäne gebraucht. Dabei wird Schadsoftware, etwa Trojaner, Viren- oder Wurmprogramme, in einen gesonderten Bereich verschoben. Im Falle eines Fehlalarms können dann Daten problemlos wieder hergestellt werden. Über diese Quarantänetechnik freuen sich Laien übrigens ganz besonders. [gw]

 

 
 
 

Verlassene, einsame Orte: In den zwei Wintern 2013/14 und 2014/15 fotografierte Danila Tkachenko seine Serie Restricted Areas. »Jeder Fortschritt kommt früher oder später an sein Ende« scheibt er dazu. Für ihn sei interessant »zu bezeugen, was übrig blieb.« Diese verlassenen Orte hatten »eine große Bedeutung für den technischen Fortschritt«, sie verloren diese »zusammen mit der utopischen Ideologie«. Als geheime Städte bleiben sie übrig, man findet sie auf keiner Landkarte, sie sind »vergessene technische Triumphe, verlassene Gebäude von fast unmenschlicher Kompliziertheit. Die perfekte technische Zukunft, die nie kam.«


 
Des Schäfers warmer Umhang
 

Im Begriff Isolation schwingt ein Wegsperren mit, ein Abgesondertsein, die scharfe Trennung von allem Vertrauten. Befürchtungen und Ängste begleiten die Isolation, Verstummen, Einsamkeit. Die Isolation verwehrt jede Abwechslung, Überraschung oder freudvollen Genuss: Verharren statt Vitalität.

Mit anderem Fokus aber gewinnt die Isolation an strahlendem Reiz: Heraus schält sie den Menschen aus der Dauererregung, der Nachrichten- und Terminfülle, dem Diktat von Excel-Listen oder Projektplänen. Endlich eine freie, selbstbestimmte Zeit, die nur mit Eigensinn gefüllt ist. Eine zur Insel (lat. insulatus) gewandelte Zeitspanne, vom Meer sicher umtost. Wer wäre nicht bisweilen reif dafür?

Auch Schutz bietet die Isolation, vor Stromschlag oder Lärm, Hitze oder Kälte. 1944 fällt ein Krieger samt Flugzeug vom Himmel über der Krim. Tataren schützen den schwer verletzten Joseph Beuys mit Fett und Filz vor der bitteren Kälte. Und retten so sein Leben. Es geht auch weniger dramatisch: Der warme Umhang hält den Schäfer auch in Winternächten warm, die Gummistiefel bewahren in Pfützen springende Kinder vor triefenden Socken (und Nasen). Haindling bedenkt in seinem Lied Achtung, Achtung auch die Wechselwirkung mit: »Kommt keine Kälte rein – geht keine Wärme raus.« Und natürlich immer auch umgekehrt. [gw]

 

Wer vor Madagaskar lagert und die Pest an Bord hat, der sollte diese Flagge hissen. Dies gilt übrigens nicht nur für Madagaskar. Und nicht nur für die Pest.
Im kaum noch genutzten internationalen Flaggenalphabet zur optischen Kommunikation zwischen Schiffen wird dieses Muster zum Buchstaben L wie Lima … und, bis heute bedeutsamer, als Einzelflagge verwendet zum: Sofort stoppen!


 
 
 

Leere und Fortschritt – Gesellschaft als künstliches soziales Konstrukt: Lange vor social bzw. physical distancing hat Danila Tkachenko seine Serie Oasis in Katar schon 2018 fotografiert: »Ich zeige ornamentale Figuren vor dem Hintergrund von Schlafbereichen.« Ihn hat der Kontrast zwischen Moderne und Archaik beeindruckt, eine »alte Gesellschaft, die in der modernen Welt der Wolkenkratzer und mit neuen Technologien lebt«.


 
Medium und Message
 

Mit kühler Entschlossenheit betritt der Star Lord die Palast-Ruine in der verwüsteten Zukunftswelt, setzt den Kopfhörer auf, in der Hand ein metallisch schimmerndes Gerät, das er lässig an den Gürtel steckt. Die Kamera fährt ran und wir sehen ..., richtig: einen Sony Walkman, made in Japan 1979. So beginnt der Science-fiction-Blockbuster Guardians of the Galaxy aus dem Jahr 2014. Eine wunderbare Reminiszenz an die gute alte, prädigitale Zeit. Doch abgesehen davon, dass die Zeit damals keineswegs nur gut war, hat der Siegeszug des Walkmans auch nicht nur für Begeisterung gesorgt. Der Kulturanthropologe Werner Mezger etwa zeichnete das trostlose Bild des Walkmaniacs, der »psychisch entrückt – einsam durch die Masse irrt«.

Wer heute in Einkaufscentern und ähnlich bevölkerten Orten unterwegs ist, dem könnten Mezgers Worte durchaus prophetisch erscheinen. Nur, dass der Walkman dem Smartphone gewichen ist und statt locker im Rhythmus der Musik durch die Menge zu schweben, steht der Smartphonic jetzt vergessen gerne mal ein wenig quer zum Fluss des Fußgängerstroms. Manchmal nervt das, aber sei's drum. Jede Generation hat ihr Medium und ihre spezifische Art zu kommunizieren, die von jeder Vorgängergeneration mit maximaler Skepsis beäugt wird. Denn früher war schließlich alles besser. Da wurde täglich Stund um Stund Bedeutendes gelesen, wo heute in soziopathischer Selbstisolation vorm schnöden Bildschirm Lebenszeit verpulvert wird. Mediale Eremitage: In Wirklichkeit gab es sie schon immer.

Wir Walkmaniacs jedenfalls haben seinerzeit der kalten Welt draußen den tröstlichen Soundtrack unserer inneren Gegenwelt unterlegt. Verirrter und einsamer waren wir gerade deswegen nicht. Die meisten von uns besitzen inzwischen ein Smartphone und Bücher gibt es trotzdem noch. Aber wehe, es kommt da jemand von wegen Social Distancing. [um]

 

Natürlich darf dieser Link nicht fehlen: Die Eröffnungsszene von Guardians of the Galaxy  mit dem Gute-Laune-Song der Band Redbone: Come and get your Love! 50.000 Walkmans verkaufte Sony 1979 innerhalb von zwei Monaten alleine in Japan. Das Portal uDiscover zeichnet die Geschichte der Walkmania nach – natürlich findet darin der Einspruch Werner Mezgers Erwähnung. Kritik an der Walkmania gab es zur Genüge – den Vogel schoss der amerikanische Historiker Mark Noll ab, der gar um das Seelenheil der Christenheit besorgt war. Sah er doch im Walkman nichts weniger als »einen weiteren Konkurrenten der Stimme Gottes.«


 
 
 

Für seine Serie Escape ist Danila Tkachenko 2013 in Russland umhergereist auf der Suche nach Menschen, die sich dafür entschieden hatten, dem sozialen Leben zu entfliehen und ganz allein in der Wildnis zu leben. »Die Hauptfiguren meines Projektes übertreten die gesellschaftlichen Normen aus unterschiedlichen Gründen.« Dabei gehen sie zunehmend in der Natur auf »und verlieren ihre soziale Identität. Wenn ich ihre Erfahrungen untersuche, ist es mir wichtig zu verstehen, ob jemand aus der sozialen Abhängigkeit ausbrechen und vom Öffentlichen zum Subjektiven gelangen kann und dadurch einen Schritt auf sich selbst zu machen kann.«


 

Kleines Lexikon: Wandel der Moden und des Designs

 
Angeschlagen

Außenwerbung – da denkt man doch sofort an die Goldenen Jahre des Plakats, an Toulouse-Lautrec, Steinlen, Chéret und an Muchas laszive Frauengestalten. Vielleicht auch an nostalgische Blechschilder, sogar noch an pfiffige Großflächen wie die legendären SchreIBMaschinen und Panni Pfuffer, eventuell noch ans – quer zum Verkehr – Superposter der 80er-Jahre. Aber 18/1 heute? Die Techniker haben die Künstler und Werber abgelöst, die wahren Sensationen finden hinter der Bühne statt: Digital gesteuerte Motivwechsel, Bewegtbilder, eingespielte Kurznachrichten, es leuchtet, blinkt und glitzert … Längst hat auch hier der Bildschirm das Papier abgelöst. Zwar gibt es noch die analoge Litfaßsäule, doch die dient etwas verschämt vorrangig – ebenso analogen – Kulturveranstaltungen und wird entsprechend gerne übersehen. Die wahre Werbewelt findet anderswo statt und verändert sich im Highspeed-Tempo des digitalen Wandels. [hel]

 

Kalender
Veranstaltungen, Ausstellungen und mehr aus dem Umfeld der 8daw-Redaktion
 

bis 1. November 2020

Common Knowledge: Design in Zeiten der Informationskrise


Europas älteste Design-Biennale auf Wanderschaft – die 26. BIO aus Ljubljana ist zu Gast im Dresdner Kunstgewerbemuseum im Schloss Pillnitz. In fünf Themenblöcken – Informationskrise, Daten, Information, Wissen und Weisheit – sucht die Ausstellung Common Knowledge nach Ideen, die Wege aus der aktuellen Krise der Information aufzeigen. Dabei erkundet sie die Rolle und das Potenzial zeitgenössischen Designs bei der Gestaltung von Wissen und Wahrheit sowie bei der Rekalibrierung unserer Infosphäre.

5. und 6. September 2020

Das ganz und gar unabhängige Wochenende der lndie-Magazine


Aus der Begeisterung für Independent Magazins heraus haben Die Brüder erstmals 2014 eine herrlich improvisierte Konferenz in der von der Hamburger Ganske-Gruppe zur Verfügung gestellten, altehrwürdigen  Heinrich-Heine-Villa organisiert. Mittlerweile liegt der Schwerpunkt der INDIECON in einem internationalen  Ausstellungsfestival im Oberhafen – in diesem Jahr natürlich mit einem ausgefeilten Pandemiekonzept: Der Treffpunkt für unabhängige  Magazin-Macher, Kleinverleger und Editorial Designer.

 

25. September bis 4. Oktober 2020

Wiener Designwoche sucht nach dem neuen Miteinander in der Stadt


»Wir finden statt« – die zentrale Aussage auf der Homepage der Vienna Design Week vermittelt etwas vom Glück des Trotzdem: Eine Woche lang trotzt Design-Wien der neuen Coronawelt und beschäftigt sich mit Themen wie der Stadtarbeit und Urban Food. Wie gestaltet sich das soziale Gefüge um die Lebensmittelkette zukünftig? Wie kann angesichts radikal veränderter Umstände und hektischer Reaktionsversuche zum Beispiel Zwischenraum neu gedacht werden? Baulücken, Brachen, Leerstellen fordern gerade jetzt eine »fluide Stadt« – ein weites Feld für »analytische und aktivistisch transformative« Design-Disziplinen.

24. September bis 2. Oktober 2020

Orte des Wissens: Summerschool für Studierende


Anders als heute in Sekunden weltweit verbreitete Informationen sind komplexe Wissensbestände, Kreativität und Kompetenz an Personen und Organisationen gebunden. Wie wird Wissen in Zukunft vermittelt? An welchen Orten besteht Zugang zu Wissen und welche Eigenschaften tragen diese Räume? Wo wird zukünftig gelernt und gelehrt? Studierende aller Fachrichtungen, Semester und Hochschulen/Universitäten führen einen lebendigen Diskurs: Eine Mischung aus Experten-Inputs und freien Workshops bietet die Möglichkeit, sich Wissen anzueignen, zu diskutieren und eigene Ideen auszuprobieren.


Fundstück der Woche
 
 

Das schreckliche DSDS-Lied Du hast die Haare schön – neu interpretiert von der Moskauer Packaging-Designerin Nikita Konkin. Eine Gute-Laune-Pasta, fair produziert und vertrieben von Greenomic unter dem Titel Good Hair Day Bio Pasta.
Die Nudel-Haare wirken hier wie lebendige Vielfalt, energetische Struktur und formschönes Netzwerk … und in ihrer Verbundenheit wider jede Isolation!


 
 
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In der 8daw-Ausgabe BETA #13 vom 24. Juli 2020 haben wir uns unter anderem mit dem Thema geschlechter­spezifische Schreib­weise beschäftigt. Im Ergebnis fanden wir die Empfehlung eines Lesers für uns am geeignetsten: »Der Mittel­punkt (MacOS: Shift+Alt+9; Windows: Alt+0183) wird eingesetzt wie der Asterisk *, stört jedoch deutlich weniger den Lese­fluss der Leser·innen, weil er nicht nach Fußnoten ruft und auch keine Text­lücken reißt wie der Gender_Gap. Im Hinblick auf Lesbarkeit und Typografie­qualität also eine bessere Alter­native, und inhaltlich – als Multiplikationszeichen verstanden – treffend. Oder?« Wir stellen unseren Autor·innen jedoch frei, ob sie den Mittel­punkt oder eine andere Form benutzen. Alle personen­bezogenen Bezeichnungen sind jedenfalls geschlechts­neutral zu verstehen.


8daw ist der wöchentliche News­letter von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen. Er erscheint in Verbindung mit Kochan & Partner und setzt so die lang­jährige Tradition der Netzwerk­pflege mit außer­gewöhnlichen Aus­sendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und Kollaborations-Projekt insbesondere mit seinen Leser·innen – Kooperations­partner sind darüber hinaus zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, die EDCH Foundation, der Deutsche Designtag (DT), der BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikations­designer und die Typographische Gesellschaft München (tgm).

 

Herausgeber und Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Boris Kochan [bk], Steinerstraße 15c, 81369 München, boriskochan.com, zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900 (facebooktwitterinstagram)
in Verbindung mit
Kochan & Partner GmbH, Steinerstraße 15c, 81369 München, news@kochan.de

Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sh], Herbert Lechner [hel], Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk]; Homepage und Newsletter-Technik: Pavlo Kochan [pk]; Basisgestaltung: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger, beide zu beziehen über TypeTogether; Versand über Mailjet.


Bildnachweis:

Danila Tkachenko – [danilatkachenko ](https://danilatkachenko.com) Sendemasten – Tropospheric scatter antenna »Chaika« Russia, Yamalo-Nenets Autonomous Okrug, 2014 UBoot – The world's largest diesel submarine Russia, Samara region, 2013Weiße & Schwarze Umhänge in der Wüste – Photo #2 from the series »Oasis« 2018 Schwarze Umhänge in der Wüste – Photo #5 from the series »Oasis« 2018Mann mit Blatthut – Series »Escape«, Photo #9, 2013 Mann auf Steg – Series »Escape«, Photo #23, 2013Fundstück: [Nikita Konkin](https://nikitakonkin.com)


Ausgabe: #1
Erschienen am: 4. September 2020 [KW36]
Thema: Isolation und Gemeinschaft, Quarantäne und Solidarität


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