ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel
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mit Boris Kochan und Freunden am 20. Oktober 2024 |
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Sehr geehrte Damen und Herren,
»Nazis als Nazis zu beschimpfen, hilft nichts. Deren Wähler so einzusortieren, bewirkt sogar das Gegenteil. Demokratie zu stärken, indem man deren Gegner lokalisiert und bekämpft, ist verlockend und verführerisch. Aber ist es auch wirksam?« fragte Jörg Sommer, der Gründungsdirektor des Berlin Institut für Partizipation, in seinem nachlesenswerten Vortrag bei den Social Design Days in der vergangenen Woche: »Die größte Gefahr für die Demokratie ist – zu wenig Demokratie. Kann es sein, dass viele Menschen vor allem deshalb mit der Demokratie nichts anfangen können, weil wir ihnen keine anbieten?« Dazu bedarf es der Reflexion, »was eigentlich Demokratie ist, was sie ausmacht, was sie attraktiv macht und was Menschen zu Demokraten macht oder eben nicht.« Niemand wird als Demokrat geboren – auch das in der Schule hoffentlich erlernte Wissen um das Wahlrecht oder die Funktion des Bundestages reicht so gar nicht. Es braucht das ganz konkrete Erleben der Demokratie als persönliche Einstellung, als lebensprägende Haltung, als aktiv gelebte Kulturtechnik. Also die Erfahrung von demokratisch, von diskursiv, von partizipativ erfahrener Selbstwirksamkeit: Diese erhöht, so Jörg Sommer, die Bereitschaft, sich ganz grundsätzlich auf Diskurse, Dialoge und demokratische Prozesse einzulassen. Es geht dabei eben nicht nur um Rhetorik, sondern auch um Zuhören, das Eingehen auf die Interessen anderer, um Wertschätzung und den konstruktiven Umgang mit Kritik. »Erst diese Diskurskompetenzen ermöglichen mir, auch eine der wesentlichen Kompetenzen in einer Demokratie zu entwickeln: Verlieren zu können. Es auszuhalten, wenn ich nicht in der Mehrheit bin. Ergebnisse zu akzeptieren, die mir nicht gefallen – und demokratische Wege zu bestreiten, um weiter für meine Ziele einzutreten.« 1986 hat der leider viel zu früh verstorbene Soziologe Ulrich Beck sein Werk Risikogesellschaft veröffentlicht, das auch durch die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zum Bestseller avancierte. Es ging ihm um die Vergesellschaftung von Wagnissen, die früher verwegenen Einzelgängern oder Abenteurern vorbehalten waren. Globalisierung, Umweltzerstörung und technologische Entwicklungssprünge hat er schon damals als systematische Risiken für alle gesehen – es sind nicht mehr nur die mutigen Individuen, die Risiken eingehen, sondern die gesamte Gesellschaft ist von den durch Menschen verursachten Gefahren betroffen. Angesichts dieses Epochenbruchs forderte er, dass Demokratie mehr ist »als die institutionelle Absicherung politischer Herrschaftslegitimität«. Nur mit informierten, partizipativ beteiligten Bürger·innen, die die Fähigkeit haben, Risiken zu erkennen und sich dank ihrer Bildung an der Gestaltung der globalen Modernität zu beteiligen, wird eine lebenswerte Zukunft gelingen. Herzlich Boris Kochan
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Ein weiteres Zitat aus dem Vortrag von Jörg Sommer: »Demokratie hat keinen on/off-Schalter. Und schon gar keine Frequenz, in der wir vier Jahre lang in demokratiefreien Schulen, Universitäten, Firmen vor uns hinvegetieren, dann plötzlich aufwachen, eine demokratisch bewusste Wahlentscheidung fällen, um weitere vier Jahre erstaunt und frustriert zu beobachten, was die Politik aus unseren Wählerstimmen macht. Demokratie stärken heißt, Demokratie zu praktizieren. Und das braucht Prozesse. Gut designte Prozesse. Prozesse, die eben nicht auf Effizienz und optimale Ergebnisse getrimmt sind. Sondern, die Raum für Konflikte vorsehen. Die Selbstwirksamkeit nicht nur zulassen, sondern aktiv ermöglichen. Die auf den Diskurs setzen. Und dabei nicht auf Geschmeidigkeit setzen, sondern auf Unperfektion. Das ist arbeitssam, langsam und mühsam. Aber alternativlos. Demokratie wird stark, wenn sie praktiziert wird.«
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Lee Miller war US-amerikanische Kriegskorrespondentin für den Condé-Nast-Verlag und berichtete von den Kriegsereignissen und den Konzentrationslagern in Europa. Die Filme entwickelte sie in einer improvisierten Dunkelkammer in ihrem jeweiligen Hotelzimmer. Miller prägte durch ihre Berichterstattung die internationale Wahrnehmung der Kapitulation: Sie war eine der Ersten, die Bilder vom zerstörten Deutschen Reich publizierte. Ihr Mitgefühl mit den Opfern der NS-Herrschaft, etwa Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge, kontrastierte stark mit ihrer Verachtung für die besiegten Deutschen. Diese seien »abstoßend in ihrer Unterwürfigkeit und ihrer geheuchelten Liebenswürdigkeit«. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges war sie mit dem Time-Life Fotografen David E. Scherman unterwegs: Nach der Einnahme Münchens entstand dabei am 30. April 1945, am Tag von Hitlers Suizid, ein zur Ikone gewordenes Foto in dessen Münchener Privatwohnung am Prinzregentenplatz 16 mit Lee Miller in Hitlers Badewanne.
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»Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken« sagt Coco Chanel. Und zwar: »Laut!« Dieses eine Wort gibt dem Mutigen die Konnotation des Verwegenen, in dem neben wagen und abwägen auch das Bewegen, gerne auch auf Um- und (vermeintlichen) Abwegen, steckt … Beim echten Draufgängertum ist der kleine kreative Regelverstoß schon immer mit einkalkuliert, die Provokation, von der gerade die Kunst – so sie politisch und gesellschaftlich etwas bewirken will – lebt.
Lee Miller, die als Fotografin während des Zweiten Weltkriegs die wohl bedeutendsten Fotodokumentationen des 20. Jahrhunderts erstellt hat und deren Biografie gerade die Kinoleinwände mit einem mörderischen Grau von bedrückender Aktualität überzieht, musste definitiv den ein oder anderen unlauteren Haken schlagen, um als Frau bis zur Front vorzudringen, und derweilen auch noch abwägen, wie weit sie gehen darf, damit das Werk am Ende nicht der Zensur zum Opfer fällt: bloß keinen Busen zeigen, wenn sie 1945 in München in Hitlers Badewanne posiert … keine Obszönitäten. Auch nicht die Obszönität des Nazi-Regimes: Die britische Ausgabe der VOGUE, für die sie arbeitete, weigerte sich, ihre Bilder von der Befreiung der Konzentrationslager Buchenwald und Dachau zu drucken, um die ohnehin schon traumatisierte Öffentlichkeit nicht weiter zu schockieren. Sie sind erst einmal – aber glücklicherweise nicht für immer – im Archiv verschwunden. Ganz leise!
»Das Grauen des Krieges ist so nah und so gross, dass ich mich dem nicht entziehen kann. Seit Jahren vertrete ich die These, dass das Drama in die Kunst zurückkehren muss« sagt der griechische Künstler Jannis Kounellis in einem Gespräch mit dem Magazin Kunstform. Denn »das okzidentale Denken war nie auf das Dekorieren ausgerichtet, sondern viel mehr darauf, eine Seele zu entdecken. Das Drama ist gerade die Brücke zwischen dem einzelnen Bürger und dem Staat. Und diese Identitätserfahrung muß zurückkommen. Dagegen steht die politische Idee, die großen Kulturen immer mehr aufzugeben; das global village braucht keine Kulturen mehr, sondern nur noch Dekoration. Im global village ist Persönlichkeit nicht mehr gefragt. Und wenn nun Kriege ausbrechen, dann gibt es diese Persönlichkeiten nicht mehr; die Persönlichkeiten sind niedergeknüppelt, gefoltert, bestraft, gedemütigt worden; aber sie sind die einzigen, die etwas ausrichten könnten. Guernica hat nie wieder aufgehört.« [sib]
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Eine erschöpfte Krankenschwester im Evakuierungskrankenhaus in der Normandie
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Oft und kräftig aufheulen |
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Durch Kindertage fegen sie noch ungezähmt, die wilden, verwegenen Mädchen; neugierig, abenteuerlustig, empathisch, unerschrocken. Auf einer Jugoslawienreise begegnet der Autor der roten Zora und ihrer Bande, Waisenkindern, die sich allein durchschlagen, furchtlos, stehlend, mitfühlend. Kurt Heil schreibt darüber ein Lieblingsbuch junger Menschen.
Später, in erwachseneren Jahren verwickeln sich allzu viele der Verwegenen in die vermeintliche Richtigkeit patriarchaler, hierarchischer Strukturen, ihr Mut, ihre Entschlossenheit, ihre Intuition versickern, die Leuchtkraft verglimmt. Doch da segelt wohl tausend Jahre vor unserer Zeit Gudrigur, die Wikingerin, über den Atlantik nach Amerika - lange vor Kolumbus. Die Schriftstellerin Isabelle Eberhardt, die sich Ende des 19. Jahrhunderts zu der »wogenden Einsamkeit des großen, ausgetrockneten Ozeans« hin sehnt, packt sich in Männerkleidung, bricht auf und reist meist allein und schreibend durch die Sahara. Mit 20 Jahren flieht Patti Smith aus der Enge New Jerseys, um – nur begleitet von Rimbauds Illuminationen, ein paar Farbstiften und Fotos ihrer Geschwister – annähernd mittellos in New York ihrem Innersten Ausdruck zu geben. »Niemand erwartete mich. Alles wartete auf mich«, schreibt sie in ihrem poetischen Buch über ihre Freundschaft mit dem Künstler Robert Mapplethorpe Just Kids. Unzählige auch in Vergessenheit geratene Musikerinnen, Forscherinnen, Wissenschaftlerinnen, Philosophinnen, Künstlerinnen… haben unbeirrt an der Verwirklichung ihrer Visionen in Männerdomänen gearbeitet, ihrer Intuition vertraut, die Anbindung an ihre inneren Stärken nicht aufgegeben.
Wer gerade hart zu kämpfen hat, der oder dem gibt Psychoanalytikerin und Poetin, Dr. Clarissa Pinkola Estés Réyes, zehn Verhaltensregeln für Wölfe und Wolfsfrauen mit auf den Weg: »1. essen, 2. ruhen, 3. spielerisch arbeiten und herumstreunen, 4. loyal sein, 5. Kinder großziehen, 6. im Mondlicht tanzen, 7. Ohren haarfein einstimmen, 8. Knochen ausgraben, 9. lieben und sich lieben lassen. 10. oft und kräftig aufheulen«. Ist die Situation annähernd aussichtslos, bei Punkt 10 anfangen. [gw]
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Grelle Klamotten, bunte Sturmhauben – unübersehbar und nicht zu überhören: Seit 2011 taucht Pussy Riot (etwa Muschi-Aufruhr) urplötzlich an öffentlichen Plätzen, etwa dem Roten Platz in Moskau auf. Ein loser Zusammenschluss von rund zehn jungen Frauen, changierend zwischen Punk und Aktivismus, ein Performance-Kollektiv: feministisch, anti-autoritär, regierungs- und kirchenkritisch. Ihr Punk-Gebet in der orthodoxen Christ-Erlöser-Kirche im März 2012 führt zu zwei Jahren Haft für Gründungsmitglied Marija Aljochina und eine Mitstreiterin. Jetzt zeigt das Münchner Haus der Kunst eine Ausstellung des Kollektivs unter dem Titel Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia – bis 2. Februar 2025.
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Eine Französin wird der Kollaboration mit den Deutschen beschuldigt
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… findet der Autor dieses Artikels das Votum der Nobelpreis-Akademie für den diesjährigen Literatur-Nobelpreis, das am 9. Oktober der Weltöffentlichkeit bekanntgegeben wurde: Die Wahl der Jury fiel auf die südkoreanische Schriftstellerin Han Kang. Freilich, sie ist eine würdige Preisträgerin, die großartige, berührende Prosa schreibt – und doch schlägt das Herz des Autors ein wenig mehr für die Texte der Chinesin Can Xue, die als Anwärterin auf den Preis bei den Buchmachern eigentlich auf Platz eins stand. Und da es in dieser 8daw-Ausgabe auch um Verwegenheit geht, soll – aus höchst subjektiver Sicht, versteht sich – auch gleich der Mangel an eben dieser beklagt werden: Eine Entscheidung zu Can Xues Gunsten wäre nämlich mutiger, ja geradezu verwegen gewesen. Verwegen mutig, weil dies inmitten um sich greifender, lähmend-niederdrückender Desillusioniertheit ein kaum überhörbares Plädoyer für überbordende Phantasie gewesen wäre. Eine Phantasie, die immer wieder gegen die Gesetze der Logik anrennt, die verspielt ist, großartige surreale Szenarien entwirft, um umso schmerzlicher auch auf die Realität dahinter zu verweisen. Ein Plädoyer für eine Literatur, die nicht zur Adaption in Theater oder Film taugt, sondern nur Literatur – for readers only – ist, nicht in ein anderes Medium übersetzbar und darin ganz und gar authentisch und die sich in ihrer unbändigen gestalterischen Freiheit gegen die unerträgliche Banalität einer zusehends Tik-Tok-isierten Welt stemmt.
Schon der Name Can Xue verweist auf die literarischen Entwürfe der 71-Jährigen, die mit bürgerlichem Namen Deng Xiaohua heißt. Can Xue ist ein Pseudonym und ein doppeldeutiges obendrein. Bedeutet es doch sowohl schmutziger Schnee, der nicht schmelzen mag, als auch frischer, reiner Schnee, der sanft auf einen Berggipfel fällt. Und so sind auch ihre Texte voller herrlicher Mehrdeutig- und Merkwürdigkeiten, wenn sie etwa in Schattenvolk ein Nagetier (irgendetwas zwischen Maus und Ratte) nicht ohne Humor von seinen Erlebnissen in einem chinesischen Slum erzählen lässt, dessen Bewohner·innen ebenso durchsichtig sind, wie die Häuser, in denen sie leben. Denn im Slum gibt es nunmal keine wohlige Privatsphäre. Ein andermal lässt sie »eine männliche Elster mittleren Alters« von ihrem komplizierten Leben mit den Menschen erzählen. In Can Xues kafkaesker Welt tauchen Spinnen und sprechende Zikaden auf, und Franz Kafka nennt sie neben Jorge Luis Borges denn auch ihr größtes Vorbild, beruft sich aber auch auf den Surrealisten André Breton, wenn sie sich beim Schreiben immer wieder der Technik der écriture automatique bedient, um sich jeglicher Allerweltslogik zu entziehen. Anders als bei Kafka schwingt in den Texten der Verlegerstochter, deren Eltern während der Kulturrevolution zur Zwangsarbeit verurteilt wurden, stets auch ein liebevoller Ton mit und ein zarter, von leiser Melancholie getönter Hoffnungsschimmer, wenn sie etwa jenes Nagetier – sei es nun Maus oder Ratte – sagen lässt: »Manchmal taucht aus dem Meer meiner Erinnerungen der große Adler über dem Himmel meiner Heimat auf und gibt mir Kraft.« [um]
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Zwei Bücher von Can Xue sind im mittlerweile in Berlin ansässigen und ursprünglich in München beheimateten Matthes & Seitz Verlag erschienen: Schattenvolk (2024) und Liebe im neuen Jahrtausend (2021). Und da schon von Verwegenheit die Rede war: Auch der Matthes & Seitz Verlag selbst ist ein äußerst verwegenes Unternehmen, das sich schon seit 1977 in herausragender Weise und allen Widrigkeiten zum Trotz höchst extravaganter, buchstäblich außerordentlicher Literatur angenommen hat.
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Lee Miller folgte der US-Armee nach Deutschland – und spielte (gern auch verwegen Zigarette rauchend) mit der tief verinnerlichten Vorstellung arischer Schönheit.
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Veranstaltungen,
Ausstellungen und mehr aus dem Umfeld der 8daw-Redaktion |
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Call for Entries: Joseph Binder Award
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Der Countdown für die Einreichung von Arbeiten zum Joseph Binder Award läuft – dem internationalen Wettbewerb für Grafikdesign und Illustration. Benannt ist der von designaustria veranstaltete Contest nach einem der herausragendsten Grafikdesigner Österreichs, der auch die visuelle Kommunikation in den USA revolutionierte. Grafikdesigner·innen, Illustrator·innen, Werbeagenturen und Studierende aus aller Welt sind eingeladen, ihre ab 2022 realisierten Arbeiten bis zum 31. Oktober 2024 in 15 Kategorien einzureichen. Das diesjährige typografiebasierte Gestaltungskonzept zum Thema des Joseph Binder Award Show your Color! stammt vom Grafikdesign-Kollektiv so-super.com. Das sind die Gestalterin Sabrina Öttl aus Vorarlberg und das Team des Super Büro für Gestaltung aus Egg.
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Call for Entries: Type Directors Club
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Ein Award for Typographic Excellence des renommierten New Yorker Type Directors Club zählt unter Kreativen zu den begehrtesten Auszeichnungen. Jetzt kann man Arbeiten für den nächsten Wettbewerb einreichen. Der TDC 71 besteht wieder aus den drei Disziplinen Communication Design, Lettering und Type Design – Einzelheiten zu den Kategorien finden sich auf der Website. Einreichen kann man Arbeiten, die im Jahr 2024 entstanden sind. Noch bis zum 1. November 2024 gilt der Early-Bird-Tarif, regulärer Einsendeschluss ist am 31. Januar und am 28. Februar läuft die allerletzte Frist ab. Das aus einem verschachtelten Muster bestehende Branding für den nächsten Wettbewerb kommt von der Agentur Paprika aus Montréal, die verwendeten Schriften stellte die Klim Type Foundry aus Wellington, Neuseeland, zur Verfügung.
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Nur knapp drei Tonnen wiegt die fliegende Nussschale, die in schwindelerregender Höhe scheinbar mühelos über dem Erdboden schwebt. Dabei kann ein plötzlich aufkommender Sturm sie leicht gegen eine Felswand schmettern, beim kleinsten Steuerungsfehler gerät der Hubschrauber der fliegenden Nichte (eines unserer Redaktionsmitglieder·innen) bedenklich ins Wanken. Jeder Fehler wird bestraft – im schlimmsten Fall mit dem Leben: Aussteigen ist nicht.
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Seit der 8daw-Ausgabe BETA #13 vom 24. Juli 2020 haben wir für auf uns auf Empfehlung eines Lesers entschieden: »Der Mittelpunkt (MacOS: Shift+Alt+9; Windows: Alt+0183) wird eingesetzt wie der Asterisk *, stört jedoch deutlich weniger den Lesefluss der Leser·innen, weil er nicht nach Fußnoten ruft und auch keine Textlücken reißt wie der Gender_Gap.« Wir stellen unseren Autor·innen jedoch frei, ob sie den Mediopunkt oder eine andere Form benutzen. Alle personenbezogenen Bezeichnungen sind jedenfalls geschlechtsneutral zu verstehen.
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Herausgeber und Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Boris Kochan [bk], Steinerstraße 15c, 81369 München, boriskochan.com, zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900 in Verbindung mit Kochan & Partner GmbH, Steinerstraße 15c, 81369 München, news@kochan.de
Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Kalender: Antje Dohmann [ad]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sh], Herbert Lechner [hel], Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk]; Homepage und Newsletter-Technik: Pavlo Kochan [pk]; Basisgestaltung: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger, beide zu beziehen über TypeTogether; Versand über Mailjet.
Bildnachweis: Lee Miller © Lee Miller Archives
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