ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel
|
mit Boris Kochan und Freunden am 14. April 2024 |
|
Sehr geehrte Damen und Herren,
no ranks, no titles. Associates – nicht Angestellte – arbeiten seit der Gründung 1958 bei W. L. Gore unter dem Claim Together, improving life zusammen. Neben der Arbeit in konsequent kleinen Teams, der kompromisslosen Ausrichtung auf Innovationen und der Wahl der Führungskräfte durch die Mitarbeiter·innen in Peer-Review-Prozessen sind es vier Prinzipien, die das Herzstück der Unternehmenskultur bei Gore ausmachen: Mit Freedom, Fairness, Commitment und Waterline werden Eckpunkte gelegt, die im Zusammenspiel wirken. So versteht sich Freedom nicht als die Freiheit des Einzelnen, sondern bezieht sich auf den Glauben aneinander, und die Verpflichtung, die Kolleg·innen beim Wachsen zu unterstützen. Und mit dem vielleicht erst einmal überraschenden Begriff Waterline wird der Anspruch der mittlerweile 13.000 Anteilseigner untereinander verdeutlicht, nicht verdeckt oder gar unter der Gürtellinie zu agieren, sondern sich im kontinuierlichen Austausch gemeinsam zum Wohl des Unternehmens zu engagieren. Keine Titel, keine formelle Hierarchie, keine vorgesetzten Vorgesetzten – und wie der Autor von The Future of Management und Humanocracy, der US-amerikanische Unternehmensberater Gary Hamel, im Rahmen eines schon 2010 veröffentlichten Interviews mit der langjährigen CEO von Gore, Terri Kelly, überrascht feststellte: In 50 Jahren hat das Unternehmen nie Verlust gemacht. Kelly sagt dazu unter anderem: »Unsere Führungskräfte haben Autoritätspositionen, weil sie Anhänger haben. Anstatt sich auf einen Top-Down-Ernennungsprozess zu verlassen, bei dem Sie häufig befördert werden, weil Sie über eine höhere Dienstaltersstufe verfügen oder der beste Freund einer leitenden Führungskraft sind, lassen wir die Stimme der Organisation bestimmen, wer als Führungskraft wirklich qualifiziert ist: Die Bereitschaft anderer, ihm zu folgen.« Klingt ein wenig wie gut strukturierte Anarchie, nach systematisierter Guerillataktik. Kleine, selbstorganisierte Einheiten agieren – partisanesk, wenn es das Wort denn gäbe – in sehr unterschiedlichen Märkten, passen sich an oder preschen voran. Bill Gore hat seine Philosophie zusammenfassend mal so formuliert: »Das Ziel des Unternehmens ist es, Geld zu verdienen und dabei Spaß zu haben.« Ich wünsche Ihnen herzlich einen freudvollen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche Boris Kochan
|
|
In die Tauwerke der englischen Flotte wurde schon im 18. Jahrhundert ein roter Faden eingesponnen, der sich nicht herauswinden lies, ohne das Seil komplett zu zerstören. Welch einfache Idee, Eigentum und Urheberschaft zu kennzeichnen, und es Dieben (genauso wie Guerillas und Partisanen) schwer zu machen, die Seile zu entwenden und für ihre Zwecke unentdeckt zu nutzen. Goethe hat die systematische Durchgängigkeit aufgegriffen und in seinen Wahlverwandtschaften den Roten Faden zum Symbol gemacht: »Ebenso zieht sich durch Ottiliens Tagebuch ein Faden der Neigung und Anhänglichkeit, der alles verbindet und das Ganze bezeichnet.« Der taiwanesische Fotograf Yung Cheng Lin interpretiert den Roten Faden neu: Als schmerzhafte Verdeutlichung von überkommenen Schönheitsidealen, als Konsum- und Kapitalismuskritik. Eine fast schon hinterfotzige Photo(shop)intervention zwischen Subversion und Guerillaaktion, zwischen gewalttätiger Aneignung und paradoxer Symbiose.
|
|
»In der Mundtasche /des Springschwanzes versteckt: /das Werkzeug, womit das Ur-Insekt /das Ding als Ganzes zu vernichten bezweckt.« In Strategien der Wirtsfindung der Autorin und Illustratorin Brigitta Falkner wimmeln und wuseln Wörter durcheinander, kreuzen und überkreuzen sich, dringt Text durchs Bild, das Grafische (ver)wildert, lässt Sätze wuchern oder ersticken … Das faszinierende Spiel des Parasitismus, naturkundlich und poetisch zugleich aufgearbeitet, setzt sich fort im parasitären Ineinandergreifen von Text und Bild, Sprache und Ikonografie. Und dringt nicht jeder gut gemachte Text ein in den Lesenden, um in dessen Innerem sich zu verändern, aber auch seinen Wirt, die Gedankenwelt umzugestalten …?
Das ist die Chance der parasitären Kunst. Inwieweit konventionelle Kunst ihre Widerständigkeit in einer neoliberalen Gesellschaft, die sich als System längst allen Rebellen angepasst hat, noch zu entfalten vermag, ist fraglich. Heimlich ins Innere des Systems einzudringen, auf dass es sich selbst entlarvt und sich so selbst zerstört, erscheint deshalb als lohnende Strategie. Auf den Menschen bezogen, entspringt das Parasitäre religiösen Riten. Sozial niedrig Gestellte, die Tempelgehilfen, schlichen sich – den Ethos der Gastfreundschaft ausnutzend – an der Tafel des Priesters ein, indem sie Zuneigung heuchelten. Der französische Philosoph Michel Serres weist auf einen interessanten Sprachgebrauch hin: »Die Parasitologie […] benutzt das Wortfeld von hôte: hostilité oder hospitalité, Feindschaft oder Gastfreundschaft.« Der Parasit ist Freund und Feind zugleich, indem er seinen Wirt sukzessive zu jeweils unendlich kleinen Abweichungen von der Norm zwingt und ihn so letztlich widerstandsfähiger macht gegen weitere Attacken.
Gemäß dieser Logik hat etwa das Künstlerkollektiv UBERMORGEN in seinem Projekt Amazon noir sich über eine Manipulation der Lesevorschau von Amazon Zugang zum System verschafft und so gesamte Bücher open source zur Verfügung gestellt – ein typischer Fall von Schmarotzertum in Robin-Hood-Manier, nämlich zum Nutzen der Allgemeinheit. Die Künstlergruppe WIK schlich sich auf eine Automesse ein, um deren sexistische Werbestrategien bei der Preisverleihung zu entblößen: Ganz den Code der Messe adaptierend, posierten sie nackt auf der Bühne – Allerweltsfiguren‚ den Spruch »I pimp your product, sexism sells!« auf der Haut. Auch das vielleicht nur Aktionen, die im Serreschen Sinne bald zur Immunität führen. [sib]
|
|
Seine Betrachtung, dass ein Parasit seinen Wirtsorganismus durch infinitesimale Abweichungen verändert, brachte Michel Serres zu dem Gedanken, »ob die Evolution nicht […] das Werk der Parasiten ist.« Dass also der Parasit, indem er die beiden evolutionären Prozesse der Mutation und Selektion bedient, beiträgt »zur Herausbildung von Arten, die aus evolutionärer Sicht angepasst sind. Im selben Zuge bringt es die unangepassten Arten in schrecklichen Epidemien zum Verschwinden.« Das ist freilich eine neue Sicht, die eine quasi-symbiotischen Beziehung zwischen Parasit und Wirt erkennt, während Symbiose meist als Gegenteil des Parasitismus verstanden wird.
|
|
Parasitäre Durchdringung in drei Dimensionen: Der Österreichische Rundfunk hat unter dem Titel Habitat Sounds – akustische Wimmelbilder von Brigitta Falkner eine ganze Sammlung sehens- und hörenswerter Videos zusammengestellt, in denen sich zu den einander parasitierenden Texten und Bildern die Ton-Ebene hinzugesellt. »… üppig wuchernde Soundreliefs aus naturalistischen und synthetischen Audiospuren, infektiösen Assonanzen, Alliterationen und Reimen über Saugwürmer, Insektenlarven und Pilze, fremdartige Mikrofaunen, amphibische Mutanten und lärmende Sauropsiden«, heißt es in der Hinführung.
|
|
David gegen Goliath, die Schwachen gegen den überlegenen Feind: Guerilla heißt die kleine Schwester des Krieges, la guerra. Aus ihrer Schwäche erwächst ihre Stärke: Sie ist mobil, flexibel, unberechenbar. In ihrem Kampf werden Guerillas häufig von Teilen der Zivilbevölkerung unterstützt und in ihren Verstecken mit Waffen (meist aus gegnerischen Beständen), Informationen und Nahrungsmitteln versorgt. Durch überraschende Aktionen werden die Gegner verwirrt, verunsichert, getäuscht. Hit and Run heißt eine der zermürbenden Taktiken: kurze, nadelstichartige Angriffe, gefolgt vom sofortigen Rückzug.
Auch die 36 Strategeme des chinesischen Generals Tan Daoji aus dem 4. Jahrhundert liefern – nicht nur Guerillakämpfern – reichlich Anregung, etwa für listige Ablenkungsmanöver: »Im Osten lärmen, im Westen angreifen«. Dabei hat, nicht nur in der unwegsamen Bergregion der kubanischen Sierra Maestra (wo sich Che Guevara einst versteckte) oder am westlichsten Zipfel Siziliens (wo Garibaldi die Truppen des Königs stürzte), die Sprache des Krieges längst Heimat gefunden. Guerilla-Taktiken fanden Zugang zum Marketing, zur Kommunikation, selbst zur Kunst, mit der Künstler zu Beginn des 20. Jahrhunderts gesellschaftliche und ästhetische Normalität untergruben und begannen, die Kunst selbst in Frage zu stellen. Als Beispiel mögen die Readymades, speziell das Urinal von Marcel Duchamp gelten. Georg Grosz richtete sich malend gegen die Stützen der Gesellschaft, auf der Ersten Internationalen Dada-Messe 1920 war der Satz zu lesen: »DADA ist die Zersetzung der bürgerlichen Begriffswelt.« Die Studentenbewegung erfindet neue Kommunikationsformate (wie Happenings, Sit-Ins, Love-Ins, Teach-Ins), um politische, soziale und kulturelle Verkrustungen ins Wanken zu bringen. Die Waffen der Kommune 1 sind Farbbeutel, Pudding und Mehl. Wolfgang Lefèvre, Westberliner Mitglied im Sozialistischen Deutschen Studentenbund, schrieb 1966: »Jede Veranstaltung oder Demonstration muss so erfinderisch geplant sein, dass sie für Studenten im ganz gewöhnlichen Sinne spannend ist und Spaß macht.« Doch der Spaß hört auf, wo ein verworrener, niemals geradliniger Weg vom Agitieren, Provozieren und Protestieren zu terroristischer Gewalt führt. [gw]
|
|
Von Fröschen, Flechten und Bakterien |
|
Im Gegensatz zum Breitmaulfrosch war es ihm nicht gegönnt, eine Ikone des anthropomorphen Witzes zu werden: der kolumbianische Engmaulfrosch, dessen bloße Erwähnung allerdings bei Verhaltensforscher·innen für spontane Begeisterungsausbrüche sorgt. Er macht es sich nämlich in den Höhlen riesiger Vogelspinnen gemütlich, sorgt dort für Reinlichkeit und wird dafür von der Spinne vor Fressfeinden beschützt. Symbiosen wie diese sind geradezu perfekte Win-win-Situationen, von denen der weitblickendere Teil der Menschheit – der schon immer geahnt hat, dass Schillers geflügeltes Wort: Der Starke ist am mächtigsten allein, Mumpitz ist – sich nur zu gerne inspirieren lässt. Sogar eine ganze Wissenschaftsdisziplin wurde daraus geboren: die noch junge und nicht ganz unumstrittene Soziobiologie.
Soziobiolog·innen betrachten zum Beispiel die Vorteile von kooperativem gegenüber konkurrierendem Verhalten in der Natur und stützen sich dabei auch auf Erkenntnisse der Mikrobiologie. Die Soziologen Andreas Folkers und Sven Opitz sprechen davon, »dass Symbiose nicht die Ausnahme, sondern vielmehr die Regel der Natur ist. Nahezu alle Lebewesen sind nämlich auf die eine oder andere Weise auf Symbiosen mit Mikroorganismen angewiesen.« Margaret McFall-Ngai, ihres Zeichens Physiologin und Biochemikerin, nennt das die fundamental Microbial-ness des Lebens. Wir Menschen machen da keine Ausnahme – weder als Nutznießer unseres Microbioms noch in unserer Neigung zur Kooperation, die nicht anerzogen, sondern angeboren ist, wie Forscher·innen inzwischen vermuten.
Doch wer möchte schon gerne mit einem Bakterium in einen Topf geworfen werden oder mit einem Pilz, einer Flechte gar? Und selbst wenn wir solche kleinen Eitelkeiten hinter uns lassen, ist da immer noch die Sache mit den Symbionten und den Wirten, die leisen Zweifel an der sozio-kulturellen Egalité von Symbiont und Wirt aufkommen lässt. Ist doch Ersterer per definitionem stets das kleinere und der Wirt in logischer Konsequenz das größere, mithin stärkere Lebewesen in einem symbiotischen Verhältnis. Freund·innen des Genderns (und, ja, die gibt es trotz allem auch in Bayern) könnten zudem darüber stolpern, dass der Wirt in einer Symbiose stets maskulin ist, bei einer Wirtin aber umgehend Bilder von Kneipen oder Restaurants im genussgetriebenen Hirn aufpoppen – so schön das ja auch sein kann. Ob Wirt·innen dieser guten, alten Zunft nun ihrerseits symbiotisch oder doch eher parasitär veranlagt sind, darüber entscheidet das Verhältnis von Genussqualität zur Höhe der Rechnung. Das aber spielt bei der gastronomischen Arterhaltung tatsächlich eine entscheidende Rolle. Hat die Soziobiologie am Ende doch Recht? [um]
|
|
Auf der Suche nach einem neuen Forschungsfeld stieß die US-amerikanische Anthropologin Anna Lowenhaupt Tsing auf den Matsuke-Pilz, der in Japan nicht nur ein traditionelles und sehr kostbares Geschenk ist (für 100 Gramm muss man in Europa um die 9.000 € berappen), sondern auch ein Paradebeispiel einer Symbiose, das die Forscherin dazu angeregt hat, den Horizont ihrer Forschung bis ins Ökonomische hinein zu weiten. Herausgekommen ist dabei eine Kapitalismuskritik, die sie in ihrem Buch Der Pilz am Ende der Welt fesselnd und durchaus auch unterhaltsam vorgelegt hat.
|
|
Veranstaltungen,
Ausstellungen und mehr aus dem Umfeld der 8daw-Redaktion |
|
World Design Capital: So wollen wir leben
|
In zwei Jahren wird Frankfurt mit der RheinMain-Region zur World Design Capital 2026. Das hat die World Design Organization (WDO) aus Montreal entschieden, die diesen Titel alle zwei Jahre vergibt. Ein Jahr lang präsentiert sich die World Design Capital als Zentrum für Design, Kreativität und Innovation. Wie das in Frankfurt RheinMain aussehen könnte, darum dreht sich die Auftaktveranstaltung am 16. April im Congress Park Hanau. Dort kann man mit Organisator·innen, Beteiligten und Unterstützer·innen der World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026 ins Gespräch kommen und das Konzept Design for Democracy. Atmospheres for a better life gemeinsam weiterentwickeln.
|
|
Water Pressure: Ausstellung im MK&G
|
In der Lüneburger Heide rauscht seit Tagen der Regen herunter, Katalonien hat aufgrund einer Dürre den Wassernotstand ausgerufen. Wasser – ob zu viel oder zu wenig, sauber oder verschmutzt – ist eine der größten Herausforderungen der Menschheit. Schon jetzt sind 40 Prozent der Weltbevölkerung von Wasserknappheit betroffen. Die Ausstellung Water Pressure. Gestaltung für die Zukunft im Hamburger Museum für Kunst & Gewerbe zeigt Gestaltungsideen mit dem Potenzial, unsere Zukunft radikal zu ändern. Die rund 75 Arbeiten aus den Bereichen Design, Architektur, Kunst und Wissenschaft gehen vielfach auf Prinzipien der Natur zurück und eröffnen so neue Wege aus der aktuellen Lage.
|
|
|
|
26. und 27. April 2024, Luzern, Schweiz
|
Design als Wagnis: Jahrestagung der DGTF
|
Die Deutsche Gesellschaft für Designtheorie und -forschung ist ein gemeinnütziger Verein, der Diskurse über aktuelle designrelevante Fragen anregt. Die Jahrestagung, am 26. und 27. April 2024 in der Hochschule Luzern, diskutiert unter der Überschrift Design als Wagnis – Risiken und Wirkungen der Gestaltung Fragen nach dem Erfolg von Design und wie sich dieser messen lässt. Wer definiert die zu erreichenden Ziele und was passiert, wenn Design seine Wirkung verfehlt oder zu unerwarteten Konsequenzen führt? Ergänzend zu den Vorträgen gibt es Workshops und Diskussionsrunden, zum Beispiel zur Positionierung in der Designforschung. Anmelden kann man sich bis zum 15. April auf der Website.
|
|
26. bis 28. April 2024, Leipzig
|
Leipziger Typotage: Not my type!
|
Auf den 29. Leipziger Typotagen, veranstaltet von der Gesellschaft zur Förderung der Druckkunst Leipzig e.V., geht es um typografische Stereotypen. Wie werden geschlechtliche, soziale und ethnische Stereotypen in visuelle typografische Gestaltung übersetzt? Ist eine stereotypenfreie Typografie überhaupt möglich? Und welche Rolle spielt Typografie für die Gestaltung von Inklusion und Diversität? Zu den Vortragenden gehören unter anderem die (Type)Designerin Golnar Kat-Rahmani aus Berlin, die Grafikdesignerin und Künstlerin Anja Kaiser aus Leipzig oder der Kölner Gestalter Andreas Blindert. Nach den Vorträgen am Samstag gibt es am Sonntag einen Siebdruck- und einen Letterpress-Workshop.
|
|
|
|
In der 8daw-Ausgabe
BETA #13 vom 24. Juli 2020 haben wir uns unter anderem mit dem
Thema geschlechterspezifische Schreibweise beschäftigt. Im Ergebnis fanden
wir die Empfehlung eines Lesers für uns am geeignetsten: »Der Mittelpunkt
(MacOS: Shift+Alt+9; Windows: Alt+0183) wird eingesetzt wie der Asterisk *,
stört jedoch deutlich weniger den Lesefluss der Leser·innen,
weil er nicht nach Fußnoten ruft und auch keine Textlücken reißt wie der
Gender_Gap. Im Hinblick auf Lesbarkeit und Typografiequalität also eine
bessere Alternative, und inhaltlich – als Multiplikationszeichen
verstanden – treffend. Oder?« Wir stellen unseren Autor·innen jedoch
frei, ob sie den Mittelpunkt oder eine andere Form benutzen.
Alle personenbezogenen Bezeichnungen sind jedenfalls geschlechtsneutral
zu verstehen.
|
|
|
8daw ist der
wöchentliche Newsletter von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den
Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen.
Er erscheint in Verbindung mit Kochan & Partner und setzt so die
langjährige Tradition der Netzwerkpflege mit außergewöhnlichen
Aussendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und
Kollaborations-Projekt insbesondere mit seinen Leser·innen –
Kooperationspartner sind darüber hinaus zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, die
EDCH Foundation, der Deutsche Designtag (DT), der BDG Berufsverband der Deutschen
Kommunikationsdesigner und die Typographische Gesellschaft München (tgm).
|
|
Herausgeber und
Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts
ist Boris Kochan [bk], Steinerstraße 15c,
81369 München, boriskochan.com,
zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900
()
in Verbindung mit Kochan & Partner
GmbH, Steinerstraße 15c, 81369 München, news@kochan.de
Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sh], Herbert Lechner [hel], Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk]; Homepage und Newsletter-Technik: Pavlo Kochan [pk]; Basisgestaltung: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger, beide zu beziehen über TypeTogether; Versand über Mailjet.
Bildnachweis: © Yung Cheng Lin Kalender: Water Pressure. Gestaltung für die Zukunft, Bloomberg via Getty Images
|
|
|
Ausgabe: #128
Erschienen am: 14. April 2024 [KW15]
Thema: Partisanen und Guerillas, Parasiten und Symbionten
Datenschutz | Kontakt | Impressum © 2024 Boris Kochan
|
|
|
|
|
|
|
|